Perlen des Tages
Erkenntnisse und Eingebungen über das menschliche und göttliche Geschehen auf Erden.
Folge unerschütterlich dem Weg Deines Herzens, sei stark, furchtlos und unbeugsam.
OM Namaha Shivaya
21.11. So wie wir uns erlauben zu sein, formen wir unser Sosein und auf diese Weise verwirklichen wir uns selbst.
Viele Menschen wohnen in Dunkelheit, weil sie vergessen haben, was ihnen Freiheit bedeutet.
24.11. Der Mensch tut tatsächlich alles, um nur ja nicht einen freudvollen Ausdruck wagen zu müssen. Diese seine allergrösste Befürchtung, bringt ihm bequem alle Probleme ein.
Ein Meister des Gleichgewichts übt sich darin, weder zu übertreiben, noch zu untertreiben. Er weiss, dass die Untertreibung nach der Leidenschaft ruft, welche durch des Guten zu viel, sich erneut der Untertreibung ergibt.
30.11. Wie bewusster du wirst, wie weniger wünschst du dir Momente, wo es gerade nicht zählt.
Es ist nicht nur alles eine Frage des Bewusstseins, es ist auch eine Frage der Intelligenz, ein Leben zur Erfüllung zu führen.
Spontaneität ist lebendiger Fluss und die entscheidende Affinität, um dem Leben entsprechend Antwort zu sein. Leben ist Chance und Möglichkeit, etwas zu erschaffen und sie kommt nur einmal, wiederholt sich niemals, wartet auf niemanden. Wer überlegt, hat sie bereits verpasst.
1.12. Der heutige westliche Mensch, der ein Meister des Denkens, Fühlens und Handelns sein sollte, ist durch die einseitige Prägung seiner Religion, die nur das mentale Gott- Vater-Prinzip vertritt, zu einem Abstraktum geworden. Jahrtausende lang hat er nur das Männliche gelten lassen und es so genährt und gemästet, dass es nun völlig ausser Kontrolle geraten, sich verselbständigt und automatisiert hat. Wie ein Diktator jagt es nun immer schneller einem digitalen Perfektionismus hinterher. Im Keller des menschlichen Daseins, wuchert das vom Vaterprinzip verbotene Geschlechtliche in grausamer, sexueller Entartung. Das Handeln der Menschen ist geprägt von der Macht versteckter Angst, von Krieg, Mord und Todschlag und nicht zuletzt, dem Todestrieb, um das nicht mehr zu bewältigende zu zerstören. Das Fühlen als Mitte der Verbindung von Geist und Trieb, ist in seelischer Umnachtung begriffen, in einem Albtraum von Verblödung, emotionaler Verdummung und Degeneration. Dieses Menschenbild ist das seelisch erfrorene Kind einer durch und durch männlichen Christenheit, die in Schweigen erstarrt, noch nie die Botschaft der Liebe vernommen hat. Das ist eine Tatsache, die wir erkennen sollten, um das Weibliche wieder einzuladen und zu heiligen. Wir sind alles Königskinder, eines Vater- Mutter- Gottes. Die Liebe ist König und Königin.
2.12. Das Prinzip des Krieges ist es, wenn auf eine Projektion eine Projektion folgt, dann wollen beide den Spiegel des anderen vernichten, damit sie ihre eigene Hässlichkeit nicht mehr darin erblicken müssen.
4.12. Das Ego ist nicht im Innern zu finden, es kommt von aussen. Es ist die Stimme der Prägung sozialer Werte anderer, ist anerzogen und von Fremden angefertigt. Von innen kommt die wahre Stimme dessen, der ich bin, immer war und immer sein werde.
Egoismus ist eine Form von Besessenheit, eine Besetzung durch falsche Identifikation, im Verein mit der Macht der Gewohnheit. Das Ergebnis ist eine Onanie der Selbstverherrlichung. Besser wäre es natürlich, seinem wahren Selbst zu dienen. OM Namaha Shivaya, sagen die Inder.
9.12. Eine Renovierung oder Erneuerung der körperlichen Fassade durch Tätowierung zeigt an, dass das warme Weiche und Weibliche, mit kalter Piraterie und Rockerbrauch vertrieben wurde.
12.12. Das wahre Liebeswerk, das zur jetzigen Zeit der Menschheit wirklich und tatsächlich helfen kann, ist eine Auferstehung der Hippie- Bewegung, aber ohne Drogen, eine Liebesbewegung, aber ohne Religion! John Lennon sagt es so: above us only sky, no hell below us.
24.12. Es sind nicht die Dinge. die wichtig sind wenn sie fehlen, es ist ihr Fehlen, das sie wichtig macht. Werden sie hinzugefügt, sind sie dem Gleichgewicht der Unwichtigkeit wieder zurück gegeben.
6.1.24Die ewigen Werte lassen sich nicht steigern in ein immer noch mehr, weil Vollkommenheit keine Perfektion ist.
Liebe lässt sich auf der Welt nicht finden, aber wenn du gibst, was du brauchst, wirst du beschenkt.
Die Fähigkeit zu lieben, bewirkt immer Heilung und es braucht Mut, sie bedingungslos zu leben.
14.1. Das Ego ist ein Jäger und Sammler, das Berichte und Beschreibungen von Leben anfertigt und solche sammelt, eine Instanz welche bewertet, urteilt und verurteilt, welche fordert und ablehnt, welche liebt und hasst. Es ist eine Insel in der Unendlichkeit des Lebens. Es ist das kleine Ich, das sich nicht getraut gross zu sein, aber das darf niemand wissen und so tut es alles, um gross zu sein. Das Ego ist die Angst vor dem eigenen Gott sein und gar nichts anderes.
Wer nicht ist, muss haben, wer ist, der hat.
18.1. Frieden ist, wenn du nicht ständig etwas willst und musst und dafür kämpfst, Frieden ist, wenn Du nicht ständig etwas nicht willst und dich dagegen wehrst. Frieden ist anwesend sein und teilhaben am unendlichen Geschehen des Lebens. Frieden ist Harmonie mit dem Tao, mit dem äusseren und dem inneren Geschehen. Frieden ist, wenn das Ergreifen und das Flüchten nicht mehr sind.
22.1. Alles was durch den Nachahmungstrieb kopiert wird, führt zur Verblödung des Instinkts, zu emotionaler Dummheit, zur Degeneration des gesunden Denkvermögens und zur Uniformierung der Individualität. Oder mit den Worten von Roger Waters: amused to death.
Es gibt keine andere Spiritualität als das zu sein, was du bist und so zu sein, wie du bist und dieses Sosein offenbart sich, wenn du deinem wahren Selbst, das du bist, hingebungsvoll und von ganzem Herzen dienst.
24.1. Da wir auf einer ewigen Reise sind, macht es keinen Sinn, irgendeinmal zufrieden zu sein, mit dem, was wir gelernt haben.
Das Abstellen auf eine innere Kultur und der Glaube an diese Werte, wird von medienverblödeten, kulturlosen Konsumenten, als veraltet und zurückgelassen angesehen. Was für sie zählt, ist formlose Unverbindlichkeit, verantwortungsloses Treibenlassen, in einem Fluss bewusstlosen Seins.
25.1. Liebe ist, wenn du da bist, in allem was kommt und geht. Gehst du weg, ist sie immer noch da, aber du nicht. Kommst du wieder, ist sie immer noch da und du auch.
Im Herzen, wo die Liebe wohnt, da sind wir Götter. Die Identifikation mit dem Verstand, ist die unterste Schublade des Menschseins.
27.1. Wenn ein Mensch keine Werte hat und solche kultiviert, hat bald alles keinen Wert mehr und sein Leben ist wertlos.
Es ist alles in uns angelegt, das ganze Leben, wie in einem Samen, wir müssen nur darauf vertrauen, dass er wächst und sich entfaltet. Alles was wir tun können ist, diesem inneren Wachstum zu dienen und ihm zu folgen, damit sein Wille geschehe. Wenn wir der Entfaltung nicht im Wege stehen, sondern ihm mit Hingabe helfen, zu werden, ist das genau der Sinn des Lebens.
2.2. Eine emanzipierte Frau als gleichwertiger Partner, ist ein nicht beziehungsfähiges Neutrum. Zwei Männer, oder zwei Frauen, können die seelischen Aufgaben nicht angehen, noch lösen. Die Bipolarität dient der Angst vor Auseinandersetzung, sich auf einen seelischen Wachstumsprozess einzulassen. Nur eine Frau und ein Mann sind fähig, einander zu helfen, auf dem Wege der seelischen Entwicklung voran zu kommen.
Wie mehr wir unsere Verletzungen heilen, wie weniger persönliche Geschichte tragen wir mit uns herum, denn diese sind das Zentrum der Person.
5.2. Es macht keinen Sinn, unser Ego zu verändern und zu perfektionieren, wir sind und bleiben unabänderlich vollkommene Wesen der Liebe. Was wir verändern und verbessern können, ist unsere Fähigkeit des Liebens.
14.2. Wenn du ganz hier bist und es nichts mehr gibt, das dich von diesem ewigen Augenblick fortlocken kann, beschenkt dich das Leben mit seiner unendlichen, jederzeit und überall mit allem verbundenen Synchronizität des Seins. Du stehst unter Strom, bist voller Kraft, bist lebendig, heil und ganz und wenn du es noch nicht bist, wirst du es bald sein.
19.2. Es ist alles nur ein Traum, dessen Realität darin besteht, uns als Träumer bewusst zu werden, dass wir einen Traum träumen.
Die meisten Menschen sind autistisch und folgen einem Programm, einer Vorlage in ihrem Hirn. Dieser Diktator ist der Verstand, er führt sie zuverlässig weg von jeglicher Realität, denn er ist nur die Interpretation über das Leben, nicht das Leben selber, das nur durch das Fühlen erwächst und gedeiht.
Die Kapitalisten, als die kranke westliche Elite, wollten die ganze Welt bei Nacht und Nebel überfallen und für ihre krankhaften Machtgelüste gefügig machen. Die Morgenröte ist längst vorbei und es ist schon heller Tag, doch sie werden und werden damit nicht fertig.
29.2. Freiheit bedeutet frei zu sein von allen Bindungen, Forderungen und Erwartungen frei lieben zu können, als ein Gottes Wesen auf Erden, als ein Kind der Schöpfung. So wie im Himmel, so auf Erden, ohne Leid, ohne Probleme, kein Dafür, kein Dagegen, kein Krieg, freier Pazifik.
3.3. Jesus zeigte den Menschen in der Dämmerung des Bewusstseins, dass wenn das Ego stirbt, die Liebe erwacht, aber die Menschen wollten weiter schlafen und so ist es auch heute noch, nur mit dem Unterschied, dass sie jetzt von der Kraft der Evolution des Bewusstseins, mit geschlossenen Augen ins jähe Erwachen hineingerissen werden.
5.3. Wie schneller die Gedanken kommen, wie dynamischer muss man sein, um sie zu ignorieren.
19.3. Die Liebe eint stets alles, was der Verstand trennt. Einheit ist freie Unendlichkeit, Getrenntheit bedingte Illusion, du hast allzeit die Möglichkeit der Wahl.
23.3. Würde die Wissenschaft irgend eines Tages ausserirdisches Leben entdecken, würden die Politiker, auch wenn es Lichtjahre entfernt wäre, sofort Panzer, Raketen und Atombomben in diese Richtung senden.
2.4. Eine Seele wird geboren, eine andere geht, eine Türe geht auf, eine andere zu, c`est la vie.
7.4. Verweigerung von Kommunikation führt zu Schuld, dem Leben gegenüber, das immer, jederzeit und überall mit allem kommuniziert und niemals nicht. Diese Schuld verursacht Blockaden aus Kränkung, Trotz und Stolz, deren harte Kruste verteidigt werden muss. Ist die Politik davon betroffen, sind wir mitten im Krieg.
10.4. Die Menschheit treibt in einem nur mentalen Zustand dahin, der rein informativ ist, nicht aber die Fähigkeit besitzt, selektiv unterscheiden zu können. In diesem Zustand gibt und darf es nichts geben, das wichtig und von Bedeutung ist. Es muss alles gleichgültig sein, sonst besteht die Gefahr, dass die Polarität wieder erwacht. Das verloren gegangene Unterscheidungsvermögen, resultiert aus einer Degeneration der Denkenskraft und führt zurück in eine vorbewusste Stufe des Denkvermögens, in ein unbewusstes Kollektivbewusstsein. Das Unterscheidungsvermögen ist die Stufe der Verpuppung, das Bewusstwerden über die Polarität und hat uns die Bausteine der Kultur gebracht. Es hat die Menschheit aber auch in Kriege geführt, denn die Polarität wurde von den Politikern, die sich nie mit dem Leben befassten und den Fokus konsequent auf Rendite setzen, als Kampf des einen gegen den anderen Pol missverstanden, statt als ein Spiel, als das Lebensspiel schlechthin. Diese notwendige Entwicklung über das Leiden in der Polarität, kommt jetzt zum Abschluss, wo der Schmetterling ausfliegt und die Polarität überwunden ist. An diesem Punkt erlangt die Menschheit volles Bewusstsein über die Polarität, ohne sie gegeneinander auszuspielen. Auf dieser überbewussten Stufe, gilt sowohl als auch und das ist der Frieden und das goldene Zeitalter. Auf der einen Seite sehen wir die Menschheit in einem unbewussten Strom unbeseelter Informationen, ohne Unterscheidungsvermögen, ohne Sinn und Wert dahintreiben, verblöden und untergehen, auf der anderen Seite fliegen die Schmetterlinge in allen Farben in die Freiheit.
11.4. Ein Mensch, der nicht hier und da sein kann, der kann auch dort nicht da sein; ist er dort, ist er schon wieder fort und nicht da und so jagt er sich selbst, von einem zum nächsten, um dort zu sein, wo er nicht ist.
12.4. Ein Krieger stiftet keinen Unfrieden, im Gegenteil, er ist der Wächter des Friedens.
15.4. Touristen ruinieren Kultur und Fundament, Moral und Ethik fremder Länder, sie bringen Geld und das Gift der Verflachung und Degeneration mit sich.
Ich bin der Seiende, der nicht Denkende.
Wenn die Zellen mit Lichtgeschwindigkeit kommunizieren, ist dem Tempo der Gedanken noch lange beizukommen.
16.4. Wir sind ein Haus, von Grund auf gewachsen, Stein für Stein aufgebaut, vom Keller bis zum Dach. Dieses Haus ist unser Leben und wir sollten Sorge dazu tragen, es pflegen, unterhalten, kultivieren und zelebrieren. Jeder Stein ist ein Erlebnis, ein Stück Musik und schwingt auf seine Art und Weise. Wie wundervoll doch das harmonische Zusammenspiel all der Stimmen, die zusammen erklingen sein kann, eine Symphonie, ein grossartiges Gefühl von Leben! Dieses Gefühl des Ganzseins, mit all den wunderschönen und anderen Erinnerungen, das uns ausmacht, ist unser herausgemeisseltes Sosein, unser Kunstwerk, unsere Schöpfung als der, der wir sind. Es ist der Ausdruck unseres Hierseins, unser sichtbar machen der Liebe und der Freiheit unseres Wesens. Dieses Kultivieren ist kein Gottesdienst am Ego, der persönlichen Geschichte; im Gegenteil, es ist nur möglich, wenn es keine mehr gibt. Es ist die Wesensebene.
Aus diesem Wesensgrunde taucht immer wieder die Frage auf, warum viele Menschen diese Beziehung zu ihrem Haus nicht kennen. Die meisten haben die unteren Stockwerke ihres Hauses vergessen, ausgeblendet, für ungültig erklärt. Sie leben nur im Stockwerk, das ihrem Alter entspricht, also im obersten. Alles was sich unterhalb befindet, ist veraltet und wenn man dabei sein will, muss man das Alte loslassen. Es ist nicht gut, am Alten festzuhängen, sagen sie. Diese Menschen erkennen nicht, dass sie sich selbst entwurzeln, wenn sie den Keller und die unteren Stockwerke ihres Bauwerks verleugnen und verkaufen damit ihr Leben einer kalten, dünnluftigen und mentalen Abstraktion im obersten Stockwerk. Sie haben keinen Bezug zur atmenden Sinnlichkeit ihres Wesens. Eine Herkunft zu haben und auf einem Grund zu stehen, scheint moralisch, religiös, autoritär zu sein, jedenfalls etwas, vor dem sie sich fürchten. Sie flüchten ihr Seelenwesen und damit die Aufarbeitung, Auseinandersetzung und Entsorgung ihrer persönlichen Geschichte. Dieses gedrängt sein, in eine digitale, mentale und seelenlose Quarantäne im obersten Stockwerk, scheint geradezu die einzige Möglichkeit irdischer Existenz zu sein. Wer sich aber getraut, die Richtung zu ändern, ist immer und jederzeit willkommen und vom Guten und der Liebe gehalten.
17.4. Die Zerstörungswut der Politiker resultiert aus der Angst, dass der ganze Komplott an Gräueltaten, inklusive Käuflichkeit für endlose Taten im Verbotenen und Versteckten und die ganze Korruption, die sie auf ihren Karrieresitz gebracht hat, ans Licht kommt. Mit ihrem Anspruch an einen gemeinsamen Untergang, machen sie sich selbst zum Helden und fahren mit Kriegsmaschinerie und Fahne voraus, um zu demonstrieren, dass das Böse nicht in ihnen, noch in ihrem Land ist, sondern aussen, im Land mit der anderen Fahne. Diese läppische Show der Kollektivprojektion, ist an Dummheit so reich gesegnet, dass es selbst dem besten Psychiater die Sprache verschlagen muss.
19.4. Es ist nicht von Bedeutung, ob wir in einem männlichen oder in einem weiblichen Körper zu Hause sind, wir tragen so oder so immer beides in uns, die innere Frau und den inneren Mann. Unsere Aufgabe ist es, sie beide gleich auszubilden und im Gleichgewicht zu halten, damit nicht eines der beiden zurückbleibt, sonst bekommt das andere Übergewicht. Das ist die innere Vereinigung, das Gleichgewicht der Geschlechter, der Frieden mit der Polarität des Lebens, die Harmonie mit dem Tao, das die Früchte der Liebe trägt.
Das Vater unser ist zur mentalen Abstraktion entartet. Das ist das Resultat von zweitausend Jahren Christentum. Die Botschaft der Liebe wurde nie empfangen.
21.4. Die ganz Reichen sind die geistig unreifsten, rückständigsten und unfreisten Menschen auf Erden. Sie glauben zwanghaft stur und fest, dass man mit Geld Destruktives und Unheilbringendes tun muss. Als Sklaven der Finsternis im Reich des Verbotenen, hecken sie heimlich und im Versteckten ihre Pläne aus, halten ihr Gesicht verborgen, schützen sich mit Geld, haben nicht den Mut, vor dem Lichte der Wahrheit zu bezeugen, dass sie gegen ihre Mitmenschen Ungutes tun. Dass man mit einem Haufen Geld auch Konstruktives und für alle Heilbringendes tun und dabei noch um vieles reicher werden kann, daran haben sie noch nie gedacht. Warum auch, denn das Anhäufen von äusserem Reichtum weist darauf hin, dass im inneren Empfinden gähnende Leere herrscht.
25.4. Es ist besser ein bewusst Schlafender zu sein, als ein Erwachter werden zu wollen. Diese Formel passt auf alles werden wollen, weil sie respektiert, was ist und was ist, ist das Leben, das heilige Tao.
Mathematisch gesehen, liegt die Lösung nahe: im Wesen sind wir Eins, im Verstand zwei.
Der Mensch ist ein göttliches Wesen, das zu einem Monster degeneriert hat. Und wieder einmal zerstört es sich selbst.
4.5. Der Verstand versteht sich als Wahrheitsimperium. Er meint, die Logik stehe über allem und Gott. Er schafft die Probleme und will zeigen, dass er sie auch lösen kann. Er will ständig etwas klären, uns überzeugen und seine Gedanken als Wahrheit deklarieren. Aber er will mehr als das, er will uns manipulieren und uns etwas einreden. Wehe dem, der die Logik vergöttert und sein Selbstbild darauf errichtet hat. Er hat sein Wesen, seine Seele, sein Gemüt und sein Wohlbefinden, einem mentalen Herrscher und Diktator verkauft und siehe da, so wie innen, so auch aussen. Aber das ist ganz normal, das macht doch jeder und wenn es jeder macht, dann . . .
5.5. Alle sprechen von neu werden und Transformation und dass das Alte nicht wieder kommt, die Ängstlichen, die Wissenschaftler, die Wirtschaftsgetriebenen, die Astrologen, die Religiösen. Das war aber schon immer so. Was soll denn bitte an uns ändern, wir, die wir alle wieder gehen, als dieselben, die wir gekommen sind. Transformation war, ist und wird immer sein. Das ist die Kraft der Evolution, der Entfaltung des Universums, der Fluss des Lebens, der uns alle mitnimmt. Wir brauchen uns bloss zu geben, dann nimmt uns die Kraft mit, auf die unendliche Reise zu immer höheren Bewusstseinsebenen. Der Reisende jedoch, der ist und bleibt stets derselbe, unveränderbar, so wie er ist, göttlich, ewig. Er fliesst mit dem Fluss des Lebens, lässt sich tragen und geniesst die Reise.
6.5. Wir sollten die Kraft aufbringen, unser Verhalten zu beobachten und uns dadurch dessen Gewohnheiten bewusst werden. Tun wir es nicht, macht es mit uns, was es immer gemacht hat. Dasselbe gilt für das Denken, das Wachträumen und den Willen.
Freiheit ist das Geschenk der Liebe, wie mehr du liebst, wie freier du bist.
9.5. Die Degeneration hat die Kultivierung der Dummheit zum Blühen gebracht und damit die Entheiligung aller Werte, das Abschaffen des Unterscheidungsvermögens und die Gleichgültigkeit zwischen dem Profanen und dem Heiligen. Die Grundfarben der Liebe sind zu einem Grau einer unterschwelligen Depression geworden, aus dessen Spalt und Ritze Krieg, Mord und Totschlag, mit giftigem Rauch aufsteigen. Die Dummheit jedoch, ragt hoch über dieses Repertoire menschlicher Verderbnis hinaus. Der Umgang mit der Dummheit menschlicher Wesen, ist auch für einen mit normaler Intelligenz ausgestattetem Menschen, schlechthin die grösste Herausforderung der heutigen Zeit, mitsamt der unfassbaren, nirgendwo einzuordnenden Wirkung, die sie für die gesunde Vernunft und das gesunde Gemüt einer stabilen Psyche sein kann.
11.5. Alle sprechen von Transformation und von der neuen Welt, die da kommen soll und dass das Alte vorbei sei und nie mehr wieder komme. Das ist die typisch westliche Sicht, dem versprochenen Paradies nachzueifern, das irgendwo da vorne liegt, aber niemals im Hier und Jetzt. Es war und ist immer alles in Bewegung, nichts bleibt, wie es ist, alles verändert sich und weil das schon immer so war, gibt es einen Weg der Herkunft. Dieser Weg beinhaltet die Bausteine, auf welchen unser Haus steht, unsere ganze Kultur des Werdens. Wenn wir nur noch dem Neuen zu Füssen liegen und unsere Herkunft als vergangen und veraltet verwerfen, entwurzeln wir unseren Lebensbaum und werfen den Stamm und die Wurzeln als veraltet auf den Mist. Das Neue wächst auf dem Alten, das genauso heilig ist, wie das Neue. Wir sollten mit beiden achtsam sein.
19.5. Das Ziel ist der Weg, wer ihn geht, ist am Ziel, muss nirgends mehr hin, ist zu Hause bei sich angekommen, nimmt wahr, was ist. Sein Verstand erlöscht und es bleibt ihm erspart, zu interpretieren was er wahrnimmt. Er wird nicht zu einem Trottel, der den Verstand verloren hat, er ist ein Weiser, der ihn bewusst weggelegt hat, lebt von und durch seine Gefühle, seine Sinne, seine Wahrnehmung und erlebt sein Leben als beseelte Erfüllung. Er hat sein Seelenwesen gefunden, seinen Klang, seine Schwingung, seinen Frieden im Gemüt.
20.5. Das pathologische ergreifen- und besitzen Wollen der Menschen, wurzelt in der Unwissenheit über ihr inneres, göttliches Wesen, auf dessen philosophischem und religiösem Fundament das Selbstbild gründet. Es ist ein Mangel an Licht, die Fülle des wahren Wesens nicht zu erkennen, ein Mangel an Intelligenz, den Verlust des beseelten Daseins nicht zu realisieren. Der Schrei nach haben und besitzen wollen, ist eine Projektion des inneren Mangels, auf den Spiegel der Welt. Als Ersatz für den Seelenverlust, nimmt man gerne auch das versprochene Paradies, in Form von materieller Fülle, hervorbezüglich an. Als folgsames Schaf des Hirten, hat man schliesslich ein Recht auf Gottes Rente und nicht erst dann, wenn das letzte Stündlein geschlagen hat. Der Gott der Kirche hätte eben keine leeren Versprechungen machen sollen.
22.5. Mit der Musik ist es dasselbe, wie mit der Nahrung, es gibt gesunde und ungesunde.
Oft geschieht Versöhnung oder gar Vergebung ganz von selbst, ohne dass wir es merken, oder wollen. Das ist Gnade.
30.5. Gott ist nicht irgendwo da draussen, er ist in dir und mit dir, im Hier und Jetzt. Lass sie erwachen, die unsterbliche Essenz, entfessle deinen inneren Gott!
4.6. Wenn die Reinheit aus der Leidenschaft erblüht, liegt in der Achtsamkeit die Leidenschaft.
Menschen, die kochen vor Wut, sind berechenbar, aber nicht gefährlich, weil sie es niemals schaffen, ihre Wut herauszulassen. Sie sind wütend auf ihre Wut und darauf, dass sie ihre Seele nicht retten können.
9.6. Der Verstand ist kein Wesen, er ist ein Werkzeug dessen, der du bist. Durch mangelnde Autorität und Präsenz des Wesens, das du bist, hast du die Führung über ihn verloren und er hat sich selbständig gemacht. Sich ohne Bewusstsein im Kreise drehend, multipliziert er sich nun in endlosen Korridoren der Selbstspiegelung, der von der Natur her gegebenen Fähigkeit zur Reproduktion. Die zu Grunde liegende Angst des Nichtmehrseins, veranlasst den Verstand zwanghaft, seine Herrschaft lückenlos und kontinuierlich weiter zu führen. Wenn das Seelendasein die Existenz seines Hierseins nicht mehr vertritt, hat die Stromspannung keine Erdung mehr. Die Konsequenz ist, dass du im Tollhaus unendlicher Möglichkeiten herumgewirbelt wirst und unentwegt nach neuen Möglichkeiten suchst, die alte, ausgediente und ausgepresste Schale zu ersetzen. Dies aber ist lediglich ein Suchtverhalten, ein Automatismus derjenigen, die das Verlorene am falschen Ort suchen. Der, den du suchst, ist der, der sucht.
12.6. Der Sozialismus ist die Abschaffung der Individualität, zu Gunsten eines kollektiven Egos. Jeder trägt Verantwortung für den anderen, nicht aber für sich selbst, das tut der andere. Durch die Fremdbestimmung dieser falsch verstandenen Nächstenliebe, geht die Eigenverantwortung, die Selbstbestimmung und die Individualität verloren. Dann kommt ein Machthungriger und übernimmt die Verantwortung. Der Sozialismus führt immer in die Diktatur. Sollten die Spanier dies je verstehen, könnten sie erkennen, dass nicht jeder König ein guter König ist.
13.6. Kommunikation soll nicht Reaktion provozieren, sondern Freude an der Ergänzung finden.
Das Verbotene ist das Gefährliche, nicht das Erlaubte.
19.6. Ob schwarz, weiss, rot, oder gelbe Hautfarbe, Glück und Leid bleiben dasselbe, nur der Ausdruck verschieden.
Menschen, die ihr Leben gelebt haben, schlafen müde und zufrieden ein. Andere, die ihr Leben verpasst haben, bleiben durch den Unfrieden mit sich selbst, noch etwas länger da.
20.6. In der Politik schlägt man sich mit den Symptomen herum, von der Ursache will man nichts wissen und deren Aufdeckung ist bei Strafe verboten.
26.6 Mögen diese korrupten und skrupellosen Politiker, auf einen Planeten geschossen werden, wo sie hermetisch konserviert sind und niemandem schaden können. Sie sollen den Reaktionen auf ihre Greueltaten, mit sofortiger Wirkung ausgesetzt sein und zu tiefst an sich selbst leiden, an ihrem eigenen Schlechtsein. Sollen sie über das Leid lernen, wie schmerzvoll es ist, was sie anderen antun. Amen.
Auch wenn der Trend der Verblödung unaufhaltsam weiter wuchert, müssen wir humanen Menschen, die wir die Kulturträger der Menschheit sind, die wir für die Ethik, die Philosophie, die Kunst, die Religion, die Spiritualität und die Achtsamkeit des Herzens eintreten, standhaft bleiben, denn das sind genau die Werte, die durch die Fun- Gesellschaft mit Füssen getreten werden.
Unser wahres Sosein, sollte der Liebe zur Natur, dem Frieden des Gemüts und der Erkenntnis über das Absolute dienen. Erlaube dir, dass sich dein wahres Wesen vor dir ausbreitet, erlaube dir so zu sein, wie es dein wahres Wesen offenbaren möchte.
1.7. Ablehnung ist es immer ein Hinweis, dass durch unsere Forderungen oder Erwartungen, die Anziehungskraft sich ins Gegenteil verkehrt hat. Forderungen erwarten und Erwartungen fordern, es ist dasselbe, sie stossen weg, was sie anziehen wollen. Geliebt sein, anerkannt sein, bestätigt sein, respektiert sein, akzeptiert sein, Zugehörigkeit haben, gesehen, gehört, wahrgenommen sein, dies sind alles projizierte Forderungen des Mangels der da ruft: Ich habe es nicht, es fehlt mir! Und wie immer führt das Leben die Bestellung aus und liefert den Mangel frei Haus.
9.7. Der Verstand ist die Bedienungsanleitung des Fühlens und sagt damit ständig, dass Fühlen alleine nicht ausreicht und er das in die Hand nehmen muss.
12.7. Das Sosein kann nicht unter bestimmten Bedingungen und Vorlagen so sein, wie es ist. Das Sosein entspringt dem Sein, der bedingungslosen Liebe und es ist so, weil es frei ist.
19.7. Lug und Trug können nur solange bestehen, wie sie von der Wahrheit zehren können. Deshalb muss etwas von der Wahrheit übrig bleiben, sonst kann nicht mehr gelogen werden.
Wenn wir ganz da sind, sehen wir immer das, was ist und das ist immer die Wahrheit.
26.7. So lange du bestimmte Lebensinhalte und Erfahrungen jagst, die dir Vergnügen bereiten und Erfüllung versprechen, kommst du nicht zur Ruhe und lebst an dir vorbei. Wenn du da bleibst, hast du alles, denn dein wahres Sein birgt alle Fülle.
Das Sein ist höchste Lebendigkeit, aus ihr kommt alle Aktivität. Das Tun alleine aber ist nicht Lebendigkeit.
28.7. Es gibt Menschen, die haben ihr normales Ich noch niemals von aussen gesehen. Sie sind zur perfekten Passform und Schablone der sozialen Umwelt geworden, zum Abdruck einer fremden Prägung und Autorität und es scheint ihnen an Intelligenz zu fehlen, einen Weg zu finden, dem inneren Diktator ihres Egos, jemals zu entkommen.
Manchmal spürt man erst Jahre später, dass man jemanden wirklich geliebt hat, es damals aber nicht zeigen konnte, weil die Bereitschaft, das Herz zu öffnen, noch nicht gereift war.
29.7. Die Digitalität ist eine Uniform, sie macht alle Schafe gleich, sie bietet bequem Verblödung an und wartet teuflisch mit Diktatur auf, sie ist die Sekte des Grauens kranker, entstellter Eliten, Beitritt ist umsonst, Verlust der Eigenermächtigung garantiert
Ein Fisch im Wasser weiss nicht, dass er im Wasser schwimmt,
einer der falsch singt, singt falsch, weil er falsch stimmt,
einer der lügt, lügt, weil es die Wahrheit gibt,
einer der nichts hört, hört nichts, weil er nicht hörig sein will,
einer der nichts sieht, sieht nichts, weil seine Sicht eine andere ist,
einer der nichts spürt, spürt nichts, weil er keine Schmerzen mehr will,
einer der nichts wahrnimmt, nimmt nichts wahr, weil er nicht wahr ist,
einer der nicht bewusst ist, ist sich nicht bewusst, dass er bewusstlos ist
31.7. Um es auf den Punkt zu bringen: dies ist die göttliche Transformation des menschlichen Bewusstseins und dazu gehört auch der Globalismus, als das Ende des Kapitalismus und der Beginn des goldenen Zeitalters der Liebe und des Teilens.
2.8. Glaube mir, die Digitalität ist eine mentale Entartung von Macht besessener Geisteskranker. Sie trägt in sich die genozide Absicht des Verderbens und verführt die Schafe im Schlafe. Ohne Widerstreben folgen sie tippend und wischend ins Gefängnis der Diktatur. Steige aus, drücke den roten Knopf, wenn du noch kannst!
Das Gute ist nicht vergangen, noch kommt es auf uns zu. Es ist allzeit da, in der Gegenwart und offenbart sich, wenn wir unser Herz öffnen.
4.8. Der Verstand kann nicht kontrolliert werden, weil der Kontrollierende selbst ein Teil des Verstandes ist. Schaue ihm zu, sei bewusst anwesend und er löst sich auf.
6.8. Dogmatiker und Fundamentalisten wollen keine Veränderung, sie glauben und vertreten dieselben Mauern stets nach derselben Vorlage. Sie müssen zwanghaft den Prinzipien treu bleiben, sonst löst sich der Grund auf, auf dem sie stehen.
Es ist der lebendige, ewig junge Energiekörper, der innerhalb des biologischen Körpers wohnt, dessen lebendiges Wesen der Liebe, wir freien Ausdruck gewähren sollten. Wohne ganz im inneren Körper und der Verstand lässt dich in Frieden sein.
11.8. Das Ego ist totale und lückenlose Identifikation mit dem Verstand, ohne die Möglichkeit der Selbstbetrachtung. Wenn das dein Ich ist, hast du null Distanz vor dem Mann im linken Ohr und damit keine freie Wahl, ob du denken willst oder nicht; du musst es einfach tun, weil du es bist und weil du dem Verstand die Absolution erteilt hast, dass er immer recht hat. Dieser Gottesdienst bewusstloser Selbstanbetung, ist die Wurzel der dualen Zerstrittenheit des westlichen Menschen und all seiner Kriege. Du verstehst das vielleicht, aber du tust es trotzdem, weil die meisten tun das ja auch und das ist die Geschichte vom Blinden, der die Blinden führt. Die Erlösung liegt im Bauchgefühl, wenn du hineinspürst, wer du wirklich bist, aber der Verstand lässt dich vermutlich nicht.
15.8. Was ist Depression? Es bedeutet, unter Druck zu stehen, es geht nicht weiter, der Kreis hat sich geschlossen, es gibt keinen Ausweg, man hat sich der Situation ergeben und ist Opfer des Zustandes. Der Verstand kontrolliert die Emotionen, weil sie an den Erstschmerz erinnern. Der Schmerzkörper macht dasselbe mit dem Verstand, damit der Vulkan nicht ausbrechen kann. Mit jedem Teil kontrollierter Angst aber, geht auch ein Stück Glück und Freude verloren, das Gemüt wird krank und der Verstand überaktiv. Die Depression ist ein Gefängnis, ein selbst kreiertes Verlies und wie länger du darin gefangen bist, wie mehr Gleichgültigkeit und Farblosigkeit stellt sich ein, nichts berührt dich mehr, keine Tränen, kein Lachen und das ist die Hölle auf Erden. Du fühlst dich vom Lichte geblendet, kannst auf Freude nicht agieren, bist ständig entmagnetisiert, entmystifiziert und enterotisiert und brauchst sehr lange, wenn überhaupt, dem Leben zu antworten, währenddessen die Suppe weiter kocht. Der Weg, den Kreis zu öffnen, liegt in der Bewusstwerdung, wenn du einfach nur hinschaust und beobachtest, was mit dir los ist, ohne einzugreifen. Wenn der Lichtstrahl des Beobachters ins Spiel kommt, entsteht Bewusstsein, entsteht Raum und Distanz und das ist Liebe. Sehr viele Menschen sind in einer solch psychischen Verfassung gefangen und das Szenario von Krieg, Mord und Totschlag, die Lügen und die sexuelle Entartung, sind die Folgen.
Der sogenannte Globalismus, ist der zu Grunde gehende Kapitalismus, in der Verkleidung eines digitalen Kommunismus. Die Kapitulation des Kapitalismus, ist ein Schauspiel Gott spielender, sexuell entarteter Snobbisten, ein Auswuchs einer digital verblödeten und unterbelichteten Spezies menschlicher Gattung, die der Verteufelung des Triebes, des Körpers, der Natur und allem Weiblichen dient. Der Trieb als Teufel im Keller, ist zum digitalen Monster ausgewachsen. Ladies und Gentlemen, dies ist der Untergang des Geldgottes.
Ich bin der Gewahrseinskörper im Körper, der Energiekörper, der Seelenkörper. Ich wohne und beseele den Körper, fülle ihn von innen her auf, bin anwesend in jedem Teil, jedem Organ, jeder Zelle, jedem Gefühl, jedem Gedanken. Mein Körper, der ich nicht bin, ist beseelt und meine Seele verkörpert.
19.8. Jedes dient dem anderen, alles dient allem, das ist das Leben.
Frauen und Männer haben eines gemeinsam, sie sind unabhängig des Geschlechts, im Innern Frau und Mann.
Wenn Glück und Freude nicht mit Glück und Freude antworten darf, ist die Seele im Körper nicht frei und wird vom Verstand beherrscht.
Das angenehmste Ego ist eines, das dienen kann, oder eines, das sich zum Humoristen transzendiert hat.
22.8. Wenn du den Körper von aussen siehst, bist du im Verstand, spürst du den Körper von innen, bist du deiner selbst gewahr.
Die Polarität kann man nicht trennen, oder aufteilen, Gegensätze gehören zusammen.
Die Hingabe an das Tao ist das Annehmen dessen, was das Leben bringt. Das ist die Grundvoraussetzung für Veränderung und Gestaltung. Jeder Widerstand gegen das Geschehen, ist für den Verstand ein Auftrag, eine Lösung zu finden.
25.8. Die natürliche, kosmische Transformation erhebt uns auf allen Ebenen und hat es immer getan, ohne Unterbruch, ohne jemals zu ruhen. Es ist wie ein Getragen werden, empor und empor, hinauf und immer höher zu den göttlichen Gefielden. Es ist eine Ehre für uns Kinder des Universums und wir dürfen dankbar sein und uns wahrlich freuen! Die Schattenmenschen aber, mit ihren unterbelichteten Absichten, verbreiten die Angst, dass die neuzeitliche Wandlung etwas Schlimmes und Zerstörerisches sei, an dem wir alle zu Grunde gehen sollen. In Wahrheit zerstören sie selbst die Erde, treten sie in Schutt und Asche, zertrampeln Schönheit, Kultur und Werte für ihre krankhaften Wahnvorstellungen, um damit ihre Glaubhaftigkeit lügend zu provozieren. Auch die Religiösen mischen wieder einmal kräftig mit und sind froh, endlich am Ende des schwarzen Buches angekommen zu sein, denn da wartet nach langer Folgsamkeit endlich das Paradies. Nach welchem Plan und welcher Ideologie die Menschen sich auch immer richten, oder sich abrichten lassen, es spielt für die allzeit bestehende, göttliche Hierarchie keine Rolle. Auch wir Irdischen, die wir dennoch nicht von dieser Welt stammen, haben ihre verdeckten Absichten, an denen sie kranken, längst durchschaut. Geisteskrankheit braucht Heilung, aber nicht von der Psychiatrie, sondern von Menschen, die Menschen lieben.
28.8. Sosein kannst du nur frei und bedingungslos, autark und in eigener Regie. Es ist das Konglomerat der Selbstbestimmung und der freien Erfahrung des Seins. Ein normales Bewusstsein kann das Sosein nicht verstehen, es reflektiert, spiegelt sich, bleibt im Verstehen stecken und interpretiert, wie es wohl wäre, wenn es einfach so wäre.
Es ist nicht gerade intelligent, sein Selbstbild vom Gewohnheits- Ich abzuleiten. Der Verstand diktiert uns, was wir zu tun und zu unterlassen haben, keiner ist wirklich frei von diesem Diktator und wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass wir ihn ohne Bedenken, als unser Selbstbild hinnehmen.
29.8. Eines ist gewiss, der Verstand nimmt nicht wahr und die Wahrnehmung denkt nicht. Wer also ist, nimmt wahr, im Verstand kann er nicht sein, nur verstehen, wie es wohl wäre, wenn er sein würde.
Radikale Polaritäten schaffen immer ein Ungleichgewicht, ob im Schlechten oder im Guten, weil die Polarität in ihrem Extrem, sich ins Gegenteil verkehrt. Im Zentrum eines Pols ist sein Gegenpart. Ein Ungleichgewicht mit Leidenschaft ausgleichen, führt zu einem weiteren Ungleichgewicht. Zu viel des Guten auf zu viel des Abträglichen ebenfalls. Gleichgewicht ist heil sein.
1.9. Das normale Ich ist eine Gewohnheits- Identifikation mit dem Verstand, ein längst akzeptierter Missbrauch der Denkenskraft, der als ganz normal hingenommen wird. Dementsprechend ist die kollektive Umgebung, in der wir heute leben. Sie hat keine Wirklichkeit, keine Realität, keine Seele, sie ist rein virtuell. Wie wundervoll und heilend muss es sein, einem Menschen zu begegnen, der die Fähigkeit besitzt, in sich zu ruhen, der frei ist von der Diktatur des Verstandes und frei wählen kann, ob er Denken will, oder nicht. Ein solcher Mensch hält die Welt an, er ist ein Vorbild für die neue Zeit, er ist der Humane der Zukunft, der Weg zum Frieden.
Es dauert ziemlich lange, bis dass die Türe zuschnappt, aber wenn sie mal ins Schloss gefallen ist, braucht es enorme Energien, um sie wieder aufzustossen, um doch noch frei zu werden.
5.9. Freiheit von den Dingen, aber mit den Dingen, - bedingungslose Freiheit in der Fülle des Habens.
Menschen, die nicht sterben, bevor sie sterben, feiern in ständiger Selbstanbetung ihre bewusstlosen Bemühungen, sich zu Tode zu amüsieren, blind der Tatsache, dass sie sich in ständiger Lebensgefahr polarer Gegensätze aufhalten, die sich in Leid, Furcht und Angst, Hass, Mord und Todschlag andauernd widersprechen.
8.9. Transformation ist harmonisches Wachstum, ohne jegliche Zerstörung. Das grosse Ganze baut bis in die kleinsten Zellen und Teile der Schöpfung, auf dem herkömmlichen Fundament auf. Es ist ein Gefühl von einer grossen, warmen und liebenden Hand, die ein kleines Kind emporhebt.
10.9. Die heutigen Menschen haben in Sachen Wahrnehmung und Gefühlen absolut keine Toleranz, bis zur darauf folgenden Ablehnung. Damit kann nur ein guter Krieger mit einem sehr schnellen Pferd umgehen.
11.9. Der Krieg ist die Antwort darauf, dass die Menschen ihr Gemüt verloren haben, ihr beseeltes Dasein. Sie haben die Fähigkeit des Fühlens und Wahrnehmens verloren und sind unfähig, der Anziehungskraft zu folgen. Dies führt zu einer Blockade des Emotionalkörpers, in welcher sie sich selbst versklaven und in Hörigkeit einsperren. Bei solchen Menschen stösst man chronisch auf Ablehnung des seelischen Empfindens, während dessen sie unaufhörlich weiter tippen. Sie tun damit nichts Gutes, sie entheiligen das menschliche Wesen und führen Krieg gegen die Schöpfung und ihre eigene Natur. Und wieder wird die Liebe ans Kreuz geschlagen.
20.9. Die Intelligenz ist nicht in den Gedanken zu finden, sie liegt im unendlichen Feld dahinter, im Nichtdenken.
Nur vergiftete Menschen nehmen vergiftetes Essen zu sich und geben sich mit toxischen Menschen ab.
Der globale Putsch und die Vergiftung der Menschen, ist ein brutaler Angriff auf die Seele, gegen die Liebe, gegen die Menschlichkeit, die Kultur, die Freiheit, die Schönheit und alles Gute. Das Zusammensein, das Gemeinsame, das Miteinander und Füreinander, das schon lange gelitten hatte, erhielt einen gewaltigen Schlag ins Zentrum. Das Gemüt des Menschen ist ernsthaft erkrankt und die Liebe braucht tiefes Leid, um wieder zu erwachen.
28.9. Wer den Verstand und die Sexualität überwunden hat, kann frei über sie verfügen.
6.10. Der Schmarotzer und sein Wirt. Das Böse selber hat keine Energie, keine Quelle, es kann nur existieren, weil es vom Guten zehrt. Wie mehr es ihm aber verfällt, wie schneller das Schicksal beider zu Ende geht, ausgenommen, der Wirt macht ihm den Garaus.
Seelenfrieden bedeutet, mit der Liebe im Reinen zu sein.
11.10. Der Westler muss sich ständig vor seinem eigenen Verstand, als Institution der Wahrheit rechtfertigen.
Wenn Unsicherheit den Körper regiert, übernimmt der Verstand die Sicherung.
21.10. Das Ego ist ein mentaler Tumor, eine Krankheit des Denkens. Das Selbstbild, das darauf gründet, ist der Kurier des Unheils. Gegen Dummheit solcher Art, hilft auch die Maskierung nicht.
Kennst du dieses unendliche Ja zu allem was ist und geschieht, dieses Ruhen und Freisein vom Wollen, dieses erlöst sein von Verkrampfungen durch Verbote, dieses errettet sein von Entstellungen durch Gebote, dieses befreit sein vom Wehren gegen irgendetwas, das da ist und existiert? Das ist der Frieden Gottes auf Erden.
28.10. Der Mensch ist Gottes Schöpfung, ein Wesen, das sich seit jeher selbst bekämpft.
Jeder Eingriff in Gottes Schöpfung und Natur, wird ausgeglichen im All- Einen und kommt als erheblich verstärkte Wirkung zurück.
Wenn das Selbstbild vom Verstand abgeleitet wird, entsteht der westliche Barbar, die Kreation eines Herr- Gottes.
Der Mensch glaubt, was er erfährt und denkt, was er glaubt. Das sind dann die Glaubenssätze. Dem aber ist nicht so, denn der Mensch erfährt, was er glaubt.
Entscheidend ist, was wir glauben, nicht was wir wissen, weil sich vom Wissen die Glaubenssätze ableiten, welche keinen anderen Glauben zulassen, als die Erfahrung diktiert.
11.11. Recht haben stärkt das falsche Selbstbild und am besten geht es durch ständiges mantrahaftes Wiederholen von Bewertungen, dadurch fühlt sich das Ego erfrischend getrennt. Ach lieber Gott, danke, dass ich nicht so bin wie der da!
Das Leben annehmen, so wie es ist, bedeutet nicht, die Situation, die Umstände, oder die Menschen so anzunehmen wie sie sind, sondern das Leben selbst, das Tao, das all die Begebenheiten durch seine kosmische Intelligenz erschafft und zu uns führt.
17.11. Ein Mensch, der voll und ganz mit dem falschen Selbst identifiziert ist, dessen Erscheinung ist die blanke Selbstverleugnung, doch sein Wesen, das er nicht zu sein scheint, ist er trotzdem, auch wenn er so tut, als wäre er es nicht.
18.11. Ganz gleich, ob wir glauben, dass das tägliche Brot gesund oder ungesund ist, es wird sich auf jeden Fall bewahrheiten, denn das geistige Prinzip steht über der Materie, der Glauben über der Wissenschaft. Und so geschieht jedem nach seinem Glauben, nicht nach seinem Wissen, obwohl auch das funktioniert, wenn man daran glaubt.
20.11. Wenn der Mensch das Lachen verlernt, ist es vorbei mit der Göttlichkeit, dann kann er nur noch darinnen stehen, aber nicht darüber.
Die allerbeste Ausgabe von sich selbst zu verwirklichen, ist ein dynamischer Prozess, im Gegensatz zum Sein, das keinerlei Bemühungen verlangt.
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