Perlen des Tages
Erkenntnisse und Eingebungen über das menschliche und göttliche Geschehen auf Erden.
Folge unerschütterlich dem Weg Deines Herzens, sei stark, furchtlos und unbeugsam.
OM Namaha Shivaya
13.7. Achtsamkeit ist nicht Denken, ist ständiges eingestimmt sein in das wahre Sein, das Ich Bin, immer war und niemals nicht war. Dies ist die Alternative zur Gefangenschaft im unaufhörlichen Gedankenstrom. Eine andere gibt es nicht. Das ist Weihnachten für immer.
21.7. Das Allerwichtigste als Mensch und Humane, ist die seelische Identität, ein fühlendes Wesen zu sein, das in seiner göttlichen Wesensart einmalig ist. Diese erhabene Sicht, ist jedoch nicht allen zugänglich. Es gibt auch Zeitgenossen, die in ihrer beschränkten, nur globalen Sicht, sich gegen das ganze Universum stellen. Von sich selbst hypnotisiert, meinen sie in krankhaftem Wahn, selbst das Höchste zu sein. Ihr Wesen, das längst ausgeblutet und vertrocknet ist, zeigt auf, dass die frühkindlichen Verletzungen und der darauf folgende Wesensverlust, sich nicht verstecken lassen. In der Folge behaupten sie monsterhaft und eiskalt, die Seele habe ausgedient und müsse abgeschafft werden. Was haben diese Mütter bloss getan! Auch sie werden sterben und ihre Seele wird ihnen folgen, in ihre eigens erbaute Hölle. Dort werden sie nichts mehr brauchen und werden dennoch glücklich sein. Das mögen wir ihnen durchaus gönnen, Hauptsache, sie schaden niemandem mehr.
22.7. Willst du nicht ein Sklave des Denkens sein, dann denke nicht darüber nach, was du denkst, oder gedacht hast, sondern beende es, in dem du es ignorierst.
Jeder Mensch spürt unabhängig aller Regeln und Vorschriften, was Recht ist und was nicht. Auf dieser inneren Gewissheit eines jeden, steht das Recht der Demokratie aller. Auf was für einer Grundlage sollten die Vorschriften eines Staates befolgt werden, der das Recht nicht anerkannt? Das Befolgen von Unrecht, führt zu Anarchie und Chaos, dem Eldorado der im Tiefschlaf sich befindlichen Degenerierten und Verblödeten.
25.7. Schade haben die Guten die Angewohnheit, Angst zu schüren, indem sie laufend auf das verweisen, was nicht gut ist. Noch immer haben sie nicht verstanden, dass Worte Kraft haben und sie dadurch das stärken, was nicht gut ist. Gutes kann nur durch Gutes erwirkt werden, das Schüren der Angst, aus Angst vor der Angst, ist eine Bankrotterklärung der Eigenermächtigung und das Eingeständnis von Einschüchterung.
30.7. Unschuldig sind die Schlafenden, die Bewusstlosen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Schuldig sind jene, die bewusst und vorsätzlich wissen, was sie tun. Frei sind die zur Liebe erwachten, überbewussten Seelenwesen, sie tun, was ihr Herz begehrt.
31.7. Ein Verbrechen kann nur im Schutze der Dunkelheit, des Verbotenen und Heimlichen wirken, im Lichte der Offenbarung, der Erkenntnis und der Wahrheit, verliert es seine Kraft. Verbrechern fehlt die existentielle Legitimation, der eigene Lebensraum, aus dem die Selbstliebe erwächst. Dieses Geburtsrecht hat man ihnen genommen. Als verbissene Märtyrer versuchen sie in der Folge über das Kollektiv, als mütterliche Vorlage, dieses zurück zu erobern. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Alle Monster sind Kinder ihrer Mütter.
1.8. Auf dem Herzensweg wachsen die Blumen, in allen Liebesfarben, Lieder erklingen und Stimmen kindlichen Spiels, sorglos lacht ein von sich selbst befreiter Funkelgeist und hüllt dich ein, mit Heimat und Frieden. Erinnerung wie Morgenröte steigt auf und Du erinnerst dich wieder. Es kann nur die Liebe sein, sie alleine ist die Quelle der Freiheit.
3.8. Wir alle leben in den Turbulenzen eines gewaltigen, nie da gewesenen Verbrechens an der Menschheit, dessen Ausmass uns in Entsetzen, Wut und Trauer versetzt. Der Rat all jener, die sich auf der guten Seite wähnen, lautet: bleibt friedlich! Man könnte auch sagen: unterdrückt eure gesunde Aggression! Gleichzeitig vernehmen wir den Ruf, zu erwachen, aufzustehen und uns zu wehren. Das ist ein Widerspruch in sich, ein Leerlauf kostbarer Energien. Die pazifistische Haltung der Guten und Lieben, wurzelt in der Angst vor Gewalt und Zerstörung, die Auswüchse missbrauchter Kraft sind. Damit wollen sie nichts zu tun haben. Dies ist jedoch bereits eine Folge von Einschüchterung. Die friedliebende Unnahbarkeit des Pazifismus, welche fast religiös, oder heile Welt konform zu sein scheint, wirkt wie ein Schild der Ablehnung, das dennoch Forderungen stellt. Hier ist der Widerspruch offensichtlich.
Das Tor der Kraft ist die Mitte unseres Körpers. Wir kennen es von den Kampfsportarten. Hier geht es darum, dass die universelle Kraft die Führung übernimmt, indem das Ego zurücktritt. Zerstörung, Gewalt und Krieg gibt es nur da, wo das Ego sich selbst auf den Thron setzt und Gott sein will. Wir sollten lernen, das eine vom anderen zu unterscheiden und unsere wertvollen Kräfte nicht mit Ideologien unterdrücken. Wir dürfen uns die Erlaubnis geben, wütend zu sein, ohne Zerstörung anzurichten. Es ist eine Tatsache, dass Kraft nur auf Kraft antwortet. Die Kraft der Guten muss der Kraft der Bösen mit Kraft antworten, nicht mit Unnahbarkeit und Ablehnung. Hier findet die wahre Auseinandersetzung statt und die Geschichte zeigt, dass der Sieg immer und ausnahmslos auf der Seite der Guten zu finden ist, weil dem Guten die geistigen Gesetze zu Grunde liegen. Die Bösen kämpfen nicht nur gegen die Guten, sondern auch noch gegen das ganze Universum an. Erwachen und aufstehen bedeutet, in die Kraft kommen und danach handeln. Ich sehe die gesunde Aggression als kreative Wut, die in Verbindung mit dem Herzen und im Gebrauch der kreativen Intelligenz, zu wahrer Handlung befähigt.
Meine Botschaft lautet: hab keine Angst vor der Kraft, sie ist nichts persönliches, sie ist Gottes Kraft. Geh mit der kreativen Wut und wende die Kriegslist an, sei schlauer, sei intelligenter als die Bösen, sei schneller und cleverer als die Bösen, sei listiger, geheimnisvoller, undurchschaubarer und unberechenbarer als die Bösen. Stehe zu deinen inneren Werten und bringe deine Wut kreativ zum Ausdruck und nimm den Bösen durch List und Spiel, das Werkzeug der Zerstörung aus der Hand. Stell dir ein kleines Kind vor, das ein scharfes Messer in der Hand hält und nicht weiss, wie gefährlich es ist. Nimm es ihm mit List und im Spiel weg, ohne dass es dies bemerkt. Das ist es, was wir brauchen in dieser Welt voller Lügen, für Wahrheiten ist es noch zu früh.
4.8. Mitleid will immer helfen, Mitgefühl akzeptiert, nicht helfen zu können.
5.8. Der zeitgemässe Geist denkt in Extremen, dazwischen gibt es kaum Abstufungen und Unterscheidungen: glaubt jemand an Gott, ist er ein Sektierer, kommt jemand in die Nähe, hat er sexuelle Absichten, niesst jemand, ist er krank, hat jemand Bauschmerzen, hat er Krebs, schenkt dir jemand ein Lachen, hat er gefährliche Absichten, ist jemand freundlich, ist er veraltet. Wie soll sich Sprache mitteilen, wenn nach dem A das Z kommt! Dazwischen liegt das Meer der Gefühle und das ist die wirkliche Gefahr, die dieser abstrakten Form von Kommunikation zu Grunde liegt.
11.8. Wie ein mit Gas gefüllter Ballon, der ständig an die Decke stösst, will unser Bewusstsein alle Begrenzungen hinter sich lassen und wie ein Schmetterling in den blauen Himmel hinein fliegen. Findet er den Ausgang nicht, verliert er die Energie und sinkt zu Boden. Das ist ein physikalisches Gesetz. Unser Bewusstsein jedoch kommt wieder und versucht es wieder und immer wieder, bis zum blauen Durchbruch. Wir sind Kinder der Liebe, unser Wesen ist die Freiheit.
2.9. Wir sollten nicht nur keine Gedanken haben, sondern auch die Unfähigkeit besitzen, sie zum Ausdruck zu bringen.
Gib nie einem Mann ein Gewehr in die Hand, der nicht tanzen kann.
4.9. Frieden ist erst, wenn alles offenbar ist und so sein darf, wie es ist.
8.9. Wir reifen Seelen, wir älteren Humanen, sind die Bausteine der Menschheit, wir tragen die Kultur der Philosophie, der Religion, der Mystik, der Ethik, der Kunst, der Liebe, der Freiheit, der Spiritualität, erlebt und erfahren in unserem Herzen. Wir sind das, was zusammenhält und trägt, wir sind die tragende Kraft der menschlichen Humanität, wir sind die Frequenz und Schwingung, die Form und Grundlage, auf dessen Lebensbühne Leben stattfinden kann, seien es erfüllte menschliche Beziehungen, kreative Kunstwerke, oder Verbrechen, Mord und Totschlag. Ohne uns, wäre nicht einmal das möglich, es wäre finstre Nacht. Das Böse lebt auf Kosten des Guten.
11.9. Menschen, die uns verkennen, erkennen erst im Nachhinein, wenn die Lichter auf der Lebensbühne verloschen sind, was für Geschenke das Leben für sie bereitgehalten hätte, wenn sie denn da gewesen wären. Deshalb kommen sie immer zu spät und träumen vom verpassten Augenblick und dann sind sie wieder nicht da, weil sie schon damals nicht da waren.
18.9. Die Weltenseele hat viel an Substanz verloren, seit die Glocken der Digitalität die Verblödung eingeläutet haben. Die Menschen haben sich von der natürlichen Humanität abgewendet und seelischer Kultur, Vernunft und Gewissen den Rücken gekehrt. Das ist der wahre Grund, für den Verlust der Fähigkeit des Unterscheidens.
Tatoos, Piercings und andere halt dich fern Verzierungen. Die Angst vor Nähe und Liebe kann so weit gehen, sein Äusseres zu verunstalten, um der Anziehungskraft zuvor- und entgegen zu wirken. Und wenn es der eine tut, ahmt es der andere nach und fühlt sich wohl wie ein Fisch, im mainstream des kollektiven Unbewussten, dem Schlaf der Bewusstslosen.
20.9. Das Drehbuch ist bereits geschrieben und die Inszenierung prägt unsere Lebensgeschichte, so wie wir sie erfahren. Es ist also nicht umgekehrt und die persönliche Geschichte und Prägung kommt nicht aus der erfahrenen Geschichte.
Die vermeintlichen Hirten der menschlichen Schafe, haben den Stecker zum Universum gezogen und damit den göttlichen Flow unterbrochen. Sie haben auf Notstromaggregat umgeschaltet, auf das Dämmerlicht des Ego und wähnen sich nun selbst als das Höchste. Folgen die Schafe nach, ist das die kürzeste Abkürzung zurHölle menschlicher Intelligenz, wo in fahler Beleuchtung die Dummheit über alte Gräber wuchert.
29.9. Der Kapitalismus ist nun endgültig und offensichtlich an der Macht, in seiner ganzen Besessenheit und seinem Wahn, zu herrschen und anderen Schaden zuzufügen, um sich weiter zu bereichern. Diese Offenbarung der scheusslichsten Seite, was das Menschsein anbelangt, ist eine wahre Zumutung und kaum fassbar. Aber immerhin ist sie nackte Entblösstheit, einer zuvor heimlich versteckten Absicht und das ist schon das Einläuten des Zerfalls und gleichzeitig das Bekenntnis des eigenen Untergangs.
8.10. Wir sind in unserem Wesen vollkommen, waren es immer und werden es immer sein. Dieses unser wahres Wesen immer noch besser zum Ausdruck zu bringen, das ist unsere Aufgabe und wahre Schaffensfreude. Es gibt also keinen Weg in der Zeit und es erübrigt sich, irgendeinmal durch Perfektionierung vollkommen zu werden, wir sind es schon.
16.10. Es geht nicht um Globalisation, das ist nur ein Wort, für vorgetäuschte Einheit. Wir brauchen uns nicht zu vereinen, wir sind es und werden es immer sein. Es geht um Kapitalismus, die Macht des Geldes des Einen über alle anderen. Die Blasphemie und Verachtung des Gottesprinzips, führt zur Geisteskrankheit des Grössenwahns.
Die Person ist eine Hypnose, ein halbwacher Traumzustand. Das Ego als Chefhypnotiseur, erteilt die Suggestionen, um den Traum zu erhalten. Und doch ist da noch ein anderer im Haus, der sich andauernd bemüht, aus diesem Traum zu erwachen und zu Bewusstsein zu kommen. Das ist unser wahres Wesen.
Wahrheit kann verletzen, entsprechend dem Unwahren, das sich bemüht, sie nicht zu sehen. Ist es einmal gelungen, sie auszublenden, existiert sie einfach nicht mehr, bis jemand kommt und die Wahrheit spricht. Dann werden die Geschütze hochgefahren, aber zu spät, die Überraschung ist schon im Haus.
Niemand kann wissen, wohin sein Weg ihn führt. Er kann lediglich die Gewissheit erlangen, auf dem Weg zu sein und das ist immer dann, wenn sein Gemüt in Ordnung ist.
23.10. Freiheit und der Glaube an einen höheren Sinn, kann niemals unter der Vorgabe von Bedingungen atmen. Es ist ein Geschenk der Liebe.
Die einzige Aufgabe, die es im Leben zu erfüllen gilt, ist so zu sein, wie du bist und dies gebührlich zum Ausdruck zu bringen.
25.10. Alles Zusammensetzen, Vereinen und zu Einem führen, erwächst aus dem Zweifel und Unglauben, an die allzeit bestehende Einheit und ist das Werk, eines vom Ganzen getrennten Daseins. Eine echte Authentizität, die auf wahrhaftigem Glauben und Vertrauen beruht, wurzelt in der Einheit des Seins und verströmt sich in die Vielfalt aller Möglichkeiten des Lebens. Das ist die Souveränität, Selbstverantwortung, Freiheit und Freude eines Menschen, der die Einheit in der Dualität verkörpert. Dies für alle religiösen Dogmatiker, die vom Göttlichen getrennt, in einer Herde Gleichgesinnter Zuflucht suchen, um in Zugehörigkeit anderer Abgetrennter, auf die Wiedervereinigung hinzuarbeiten. Hier finden sie die Bestätigung, dass nur Gott göttlich sein darf, niemals aber ein menschliches Wesen. Damit bleibt es bei der Trennung vom wahren Selbst. Aus der Unterdrückung des göttlichen Selbst aber, erwachsen alle Entartungen menschlicher Natur, auf allen Ebenen.
28.10. Es ist einfach, den Halbschlaf des Egos zu erkennen, es ist das Denken in der Polarität, ein ständiger Fluss unendlicher Gedanken, aber niemand, der sie denkt und weil niemand da ist, geschieht nichts. Ein Erwachter ist präsent, ist anwesend in seinem Gemüt und weil er ist bei sich ist, kann alles geschehen. Sei hier, bleibe bei dir, gehe nicht fort, es ist nirgends besser, als bei dir.
6.11. Ich bin der Meister und diene ihm mit ganzer Hingabe, ich bin der Reisende, der Beobachter, der Zeuge, ich bin anwesend und kann bezeugen, dass das, was stattfindet, tatsächlich stattfindet. Ich habe weder Ziel noch Herkunft, aber ich bin mir ganz bewusst, auf einer endgültigen und wundervollen Reise zu sein!
18.11. Jeder Mensch, dessen Selbstbild auf einem mentalen Ich gründet, mit dem er sich als Zentrum seiner Person identifiziert, wird auch das Unpersönliche, das Unsichtbare und das Unfassbare ständig personifizieren, weil er aus seinem dogmatischen Ich- Gefängnis nicht entkommen kann, es sei denn, er werde sich dessen bewusst.
Denken, Fühlen und Handeln, sind unsere Werkzeuge, doch die Identifikation damit, oder mit dessen Resultaten, gründet in Unwissenheit über das eigene Selbstbild. Wie oft hast du schon mit Hammer, Säge und Schraubenzieher gearbeitet und nach der Benutzung wieder weggelegt. So solltest du es auch mit den drei Werkzeugen halten, die dir von der übergeordneten Natur gegeben sind, um dir als Schöpfer und Kreator zu dienen. Damit sollte sich das Selbstbild geklärt haben.
19.11 Der Focus des Bewusstseins, ist der Brennpunkt des Geschehens. Durch die gerichtete Aufmerksamkeit, geschieht Schöpfung. Wo und auf was auch immer, es nimmt Form an. Deshalb richte den Brennpunkt auf das Bewusstsein und ruhe in ihm, wenn du gerade nicht schöpfen willst, damit nicht unerwünschte Kreationen dich plagen.
22.11. Es gibt verschiedene Formen der Intelligenz und die westliche Schmalsicht, den IQ, oder den Intelligenzquotient, nur im Hirn zu lokalisieren und dem Denkvermögen zu zuordnen, spricht für sich. Es gibt auch körperliche, instinktive Intelligenz, die bereits reagiert hat, bevor das Hirn erkennen konnte. Dann gibt es emotionale Intelligenz, die im Umgang mit dem So- und sich selbst sein zum Ausdruck kommt und Träger menschlicher Humanität, in Verbindung göttlicher Intelligenz ist.
27.11. Wir sollten anderen schon gestatten, verdriesslich, verstimmt, unfrei, dumm oder verblödet zu sein, das liegt schliesslich voll und ganz in ihrer Verantwortung. Was wir für uns tun können, ist unser Gesicht wahren und den Respekt nicht verlieren.
30.11. Spiritualität ist die natürliche Einfachheit und Ehrlichkeit unseres Wesens, unseres Soseins. Es gibt keinen Weg, sie uns anzueignen, wir können sie nur empfangen. Manchmal braucht es ein ganzes Leben und oft länger, um diese Bereitschaft zu finden.
5.12. Der Egoismus wird heute nicht mehr mit höheren Werten degradiert, sondern öffentlich zur Schau gestellt in der Politik, als Kollektivego. Die Rechten bemühen sich, die Linken davon abzuhalten, den Ast abzusägen, auf dem sie beide sitzen. Das einzig Gemeinsame wird sein, dass sie beide vom Baum fallen.
8.12. Es gibt da etwas, was du auf dieser Welt niemals finden kannst, - dich selbst.
3.1. Das Leben ist lebendig, ein ständiger Fluss von Werden und Vergehen. Unser Sein ist unwandelbare, ewige Existenz und der Zeuge dessen, was kommt und geht.
6.1. Wenn der freie Wille, der uns von Gott gegeben ist, um der Selbstbestimmung zu folgen und dem Samen, der in uns angelegt ist zum Ausdruck zu verhelfen, sich das Recht nimmt, sich selbst als den höchsten Willen zu küren, entsteht der Egoismus, der Missbrauch des freien Willens und die Trennung vom wahren Selbst. Unsere Lebensaufgabe liegt nicht darin, das Ego zu feiern, sondern unser vollkommenes Selbst immer perfekter auszudrücken.
15.1. Egoismus ist die Religion des freien Willens, mit dessen Verherrlichung das Selbstbild einhergeht.
11.2. Die Spiritualität ist unser wahres himmlisches, wie irdisches Wesen. Sie steht über der Religion, der Philosophie, der Politik und jedem anderen System. Sie ist die Wissenschaft der Freiheit und der Raum, in welchem die Liebe sich ausbreitet.
16.2. Wie mehr Menschen ein Arzt krank sprechen kann, wie erfolgreicher wird sein Selbstwert bestätigt.
12.3. Die einzige Schuld, die es gibt, ist das Vernachlässigen oder Vergessen der Liebe. Unsere Seele will frei und bedingungslos lieben, immer, jederzeit und überall.
Das falsche Selbst ist ein Konflikt aus polaren Widersprüchen, der sich in unendlichen Konsequenzen fortsetzt. Es steht für machtvollen Widerstand und gewaltsame Abwehr, im Kampf gegen das was da ist und so ist, wie es ist, - das Leben, - das Tao.
24.3. Auf dem Herzensweg blühen die Blumen in allen Farben, bunte Lieder erklingen und Stimmen kindlichen Spiels; sorglos lacht der von sich selbst befreite Funkelgeist und sein lediges Gemüt hüllt dich ein, mit wahrer Heimat und tiefem Frieden. Morgenröte steigt auf, Erinnerung an dich selbst. Nur die Liebe kann es sein, nur sie ganz alleine, ist der wahre Quell der Freiheit.
9.4. Die Menschen müssen wieder lernen, neu zu beginnen, auf die Zeichen der Liebe zu achten und ihnen zu folgen.
27.4. Viele Menschen können sich mit dem Jetzt und der Selbstbegegnung nicht anfreunden und die Kunst des Augenblicks, welche die Kultivation des Seins und Daseins ist, ist ihnen fremd. Ständig werden sie von bestimmten Zielen angetrieben und gejagt, hin zu den Verlockungen und Belohnungen die sie zu versprechen scheinen. Das ist die Illusion eines Weges in der Zeit, denn das einzige Ziel ist der Weg.
13.5. Die Liebe ist die einzig wahre Erfüllung. Wenn du ihr fehlst, brauchst du alles andere, um dich zu erfüllen und bleibst trotzdem unerfüllt.
1.6. Wir kommen und gehen als das Wesen, das wir sind. Am Wesentlichen gibt es nichts zu verändern. Das Einzige was sich verändert ist, dass wir uns dessen immer bewusster werden.
Jeder ist so, wie er kann. Diese Sicht, ist die Wurzel des Respekts.
11.6. Dem Menschen Scham ersparen, das ist Humanität, dem Menschen Schuld ersparen, das ist Respekt, dem Menschen Erniedrigungen ersparen, das ist Souveränität.
7.7. Die allergrösste Angst der Menschen ist nicht Krieg und Wahnsinn, sondern glücklich zu sein. Das Zurückhalten der Seelenfreude schafft alle menschlichen Probleme auf Erden.
Freiheit ist das Geschenk der Liebe, wer Lieben kann, ist frei.
Die Dummheit der ganz Gescheiten ist es, dass sie andere für dümmer halten.
8.7. Wenn du über dich selbst bewusst wirst und erkennst, wer du wirklich bist, offenbart das Leben seinen wahren Sinn. Wenn du lernst, diesem Wahren zu dienen, ist deine Lebensaufgabe erfüllt. Werde zum ersten und besten Diener deines wahren Seins, das du wirklich bist.
10.7. Alle Verbote nehmen dem Menschen seine Selbstverantwortung weg. Dies schafft Verantwortungslose, denen man durch Bestrafung und Wegnehmen ihrer Spielzeuge, die Freiheit raubt, Erfahrungen zu sammeln. Dies führt zu Protest und Verweigerung, immer und immer wieder. Wo Gehorsam gefordert wird, folgt der Ungehorsam, wo Unterdrückung ist, herrscht Aufstand. Dahinter steckt eine ganz primitive Moral, die im Verein mit Profit und Gier einhergeht und den Ast absägt, auf dem alle sitzen, den Ast des Lebens, der Humanität, des Gottseins im Kleide der Menschlichkeit. Mit jedem Verbot, jeder Bestrafung, jeder Sanktion, werden diese ewigen Werte vergebens abgeschafft. Freiheit ist ein göttliches Grundrecht und kann durch niemanden und nichts verboten, abgeschafft oder unterdrückt werden. Es ist die Erlaubnis von ganz oben.
11.7. Manchmal gerät etwas ins falsche Licht und unsere Worte werden nicht richtig verstanden, oder unsere Taten kommen nicht so an, wie wir sie ausgesendet haben. Dann können Gewissensbisse uns belasten, das Falsche zum Richtigen zu führen, doch ist dies nicht von Wichtigkeit, wenn wir uns an die gute Absicht halten, die wir von Anbeginn hegten.
15.7. Ein richtiger Arzt glaubt nicht an Heilung, schon gar nicht durch die Kraft des Geistes. Sein Fokus ist auf Krankheit ausgerichtet, gegen die er alle Geschütze auffährt, um sie zu vernichten, koste es das Leben. Seine gesamte Ausbildung wurzelt in einem von der Pharmaindustrie vorgegebenen, in jeder Hinsicht wirtschaftlichen Denken rein materieller Art. Sie ist anti- spirituell, non- human, geisttod und völlig egozentrisch. Er erkennt nicht die Wirklichkeit hinter dem Schein und Materie hat für ihn keine geistige Entsprechung. Dementsprechend ist sein Befund nicht nur eine Hymne an den Eid des Hippokrates, sondern beinhaltet auch ein Selbstlob, eine Krankheit gefunden zu haben, den Übeltäter benennen und vernichten zu können. In dieser Selbstheroischen Verfassung, wird dann mit vernichtender Wissenschaftlichkeit und immer das Allerschlimmste befürchtend, das Krankheitsbild erbarmungslos übermittelt. Ein nächster, tiefer Atemzug des Artes verrät, dass sich nun auch die notwenigen Medikamente verkaufen lassen und der Maschinenpark amortisiert wird. Für einen einfachen, ganzheitlichen Menschen, können solche Befunde keine wahre Bedeutung haben, weil sie das Leben, das Tao, den Geist und das allumfassende Heil Gottes ignorieren. Eine auf Blasphemie, Erfolgssucht, Eigendünkel und lukrativem Erwerb ausgerichtete Krankheitsanalyse, verdient nicht einmal den Respekt des Menschseins.
Ein Heiler kann Unheil nicht als Strafe sehen, das heisst, er erliegt dem kranken Teil nicht und kapituliert nicht vor einem unabänderlichen Schicksal. Im Unheil sieht der Heiler seine Aufgabe und er nimmt die Aufforderung an, das, was vom Weg abgekommen ist, wieder in die grosse Harmonie einzufügen. Die in der Tiefe seines Wesens ruhende Aufgabe ist es, zu heilen. Die Heilung folgt auf die wahre Gesinnung.
16.7. Entscheidungen sollten nicht über das Denken, oder das Fühlen getroffen werden. Sie können überhaupt nicht vorsätzlich getroffen werden, denn sie sind bereits da, bevor wir uns bewusst entscheiden. Sie sind da und warten darauf, dass wir ihnen folgen, ihnen gehorchen, uns der Kraft geben, die aus der Mitte kommt, aus dem Bauch. Das ist das reine Handeln aus der Kraft, das Nagual.
Politiker, Wirtschaftsgläubige und andere Schmalspursekten, scheinen komplett vergessen zu haben, dass das Wesen der Liebe im Teilen liegt. Sie sollten sich einmal klar machen, dass Einheit nicht herbeigeführt werden kann, durch Negierung des einen, zu Gunsten des anderen Pols. Der ständige Kampf des einen gegen den anderen, ist rohe Dummheit, eine Geisteskrankheit, die auf Unwissenheit, Gier, Verblendung und Verblödung ihr Unwesen treibt. Die Ignoranz der geistigen Gesetze und der Eingriff in die allzeit bestehende Einheit, durch Trennen und wieder Zusammenfügen, ist eine infantile Spielerei psychisch Hilfebedürftiger. Auf welchem Fundament sollte das Spiel der Polarität wohl stattfinden, wenn nicht auf der allzeit bestehenden Einheit! Jeder einfache Mensch weiss das und übt sich darin, ein gutes Gleichgewicht zu bewahren, denn seine Erfahrung hat ihn gelehrt, dass jede Übertreibung, sei es auf der einen oder auf der anderen Seite, zu einer Schlagseite führt, die das Lebensrad nicht mehr rund laufen lässt. Wie sollte er vorsätzlich sein Fahrrad verbiegen, wenn er es jeden Tag braucht?! Möge diese Ein- Sicht auch zu denen kommen, die in einer menschlichen Relation tätig sind!
17.7 Noch gibt es Menschen, die suchen nach einer Ursache für die globale Unordnung und Zersetzung all dessen, was unsere Väter und wir alle aufgebaut haben. Sie wissen nicht, was dahinter steckt. Hier ist die Antwort: Dies ist die letzte Schlacht des Kapitalismus, der letzte Versuch der Reichen, mit der Macht des Geldes über alle und alles zu verfügen. Die Angst und Verzweiflung der Kapitalisten ist gross, das ganze Imperium wackelt, die Korruption wächst mit jedem Tag und die Illegalität des Vorhabens, kann kaum mehr geheim gehalten werden. Das ist das Ende der Macht des Habens, das Ende des snobistischen Privilegs, durch Besitz auserwählt zu sein und das Recht zu haben, über andere zu verfügen. Der Rost der Korruption frisst sich durch die ganze Konstruktion hindurch und bringt sie schlussendlich zum Einsturz. Es ist aus mit der Gier, die Tage sind gezählt, die Opfer gross. Jedes Imperium stirbt, wenn seine Zeit vorbei ist und diese ist jetzt. Die Transformation des Bewusstseins lässt sich nicht umkehren. Es ist Zeit, für das alte Bewusstsein, zu gehen, es hat ausgedient.
18.7. Die Machenschaften der politisch Grünen sind es, der Natur Schaden zuzufügen, um es dem Privatismus, das sind die Egoisten die etwas besitzen, in die Schuhe zu schieben, um auf naive und infantile Art, für den Sozialismus durch das gemeinsame Tor zu Gottes Diktatur zu schreiten. Das sind immer noch die unwissenden und verblendeten Romantiker christlicher Nächstenliebe. Diese wurde schon immer falsch verstanden und deshalb nie gelebt.
19.7. Manchmal tut man etwas vergeblich, auch wenn man weiss, dass es vergeblich sein wird, nur um zu erfahren, dass es tatsächlich vergeblich ist.
Der Westen ist die Entartung eines nur männlichen Gottes. Das Weibliche hat in der christlichen Religion keinen Platz und nicht nur das, es ist das Schlechte an sich und wird zur Hölle geschickt. Natürlich hat dieses Ungleichgewicht Konsequenzen und die erfahren wir gerade jetzt, durch Kriege, Geldherrschaft und Unterdrückung alles Schönen, Guten und Sinnvollen, vor allem durch das Verbot der Liebe und der Freiheit, unserem göttlichen Grundrecht. Die Urvölker und Religionen vieler Naturvölker, die Vater Himmel und Mutter Erde verehren, leben in Frieden und Harmonie. Sie sind die Kinder eines Mutter - Vater- Prinzips, eines Königs und einer Königin. Dies sind die wahren Königskinder der Liebe.
22.7. Die meisten Menschen auf Erden, haben die Meisterschaft über ihre drei Körper noch nicht erlangt. Sie lassen sich von den Wichtigkeiten und Notwendigkeiten der Lebensumstände und von den Ergebnissen, die sie mit ihren drei Werkzeugen auskundschaften, dazu verleiten, zu vergessen, dass sie einmal gekommen sind und wahrscheinlich auch wieder einmal gehen. Es scheint reiferen Seelen überlassen, den Anfang mit dem Ende zu verbinden und in diesem Grundgefühl die Fähigkeit des Annehmens zu erlernen, dem Fluss des Lebens, dem Tao zu folgen.
23.7. Die westliche Institution Kirche, hat die christliche Religion der Liebe dazu benutzt, zu Macht und Reichtum zu kommen, um über die Verteufelung des Körpers, der Sinnlichkeit und der Sexualität, ihr Zepter zu errichten. Die Konsequenzen dieser Unterdrückung erleben wir erst jetzt und genau heute. Das Ausgeklammerte, Abgetrennte und unter Strafe Verbotene, musste sich zweitausend Jahre vor dem Lichte der Wahrheit verstecken und wucherte im Untergrund regelrecht zum Satanismus empor. Viele Menschen sind mit diesen teuflischen Machenschaften infiltriert, haben das Blut des Verderbens getrunken und ihre eigene Seele entheiligt. Jedes Mittel ist ihnen recht, ihre abscheulichen Taten vor dem Lichte der Wahrheit zu schützen, denn sie würden dem Gewichte von Schuld und Scham nicht standhalten. Sie sind die Träger der niedrigsten Energiefrequenzen und müssen zwanghaft im Schutze der Finsternis verharren. Sie haben ihre Seele längst verkauft und das ist auch ihre Käuflichkeit. Sie können nicht mehr zurück und der Wahrheit entgegen gehen und die Transformation zieht sie immer tiefer ins Verderben hinein. Deshalb sind Kriege, Katastrophen, Vergiftungen und Verseuchungen der Mitmenschen und der Natur, willkommene Mittel, um von ihren eigenen Greueltaten abzulenken. Sie haben nie damit gerechnet, dass die Zeit einmal alles ans Licht bringen würde, aber jetzt ist sie da. Wir Wahrhaftigen, die wir die Menschheit mit Besorgnis betrachten, müssen indessen lernen, mit den Konsequenzen und Umständen einer halbwegs kranken und halbwegs verblödeten Welt, die vergessen hat, was Liebe und Freiheit bedeutet, die sich von allem Guten und Schönen abgewendet hat, auf beste Art und Weise umgehen zu lernen.
24.7. Wenn du der Liebe wahrhaftig begegnest, erkennst du dich selbst als der, der du bist, immer warst, immer sein wirst und niemals nicht warst. Vielleicht spürst du dann, dass das schlechte Gewissen, die Schuldgefühle oder das Misstrauen der Liebe gegenüber, nicht aus schmerzhaften Liebeserfahrungen kommt, sondern einzig aus dem Gefühl, von der Liebe, von dir selbst getrennt zu sein. Diese Illusion aber, hat noch nie stattgefunden und wird es auch nie. Wir sind immer, überall und allzeit mit der Liebe verbunden. Die rechte Gesinnung des rechten Weges, so sagt Lao Tse, ist die gute Beziehung zum Wahren Selbst, das du bist, zum Ganzen, zu Gott und diese wirkt sich auf alle Beziehungen des Menschseins aus. Hat nicht der Meister der Liebe uns vorgelebt, so zu sein wie er, souverän, erhaben und eins mit dem Ganzen? Alle Trennungstheologie ist das Werk der Identifikation mit dem in Zeit- und Raum gefangenen Denkens. Sobald es einsetzt, ist die Liebe weg. Eine erdachte Alternative aber, ist keine Möglichkeit das Leben anders zu sehen, als es ist. Es ist lediglich ein Irrtum des Denkens, das den Gemütszustand in die Trance der Unwissenheit versetzt.
25.7 Ein Gruss ist eine bedingungslose Bezeugung von Respekt, als Wesen, dem anderen Wesen gegenüber. Man bezeugt, mit ihm Eins zu sein, mit ihm evolutiv auf gleicher Stufe zu stehen, aus demselben Prinzip von Körper, Seele Geist zu bestehen und die Probleme und Freuden zu kennen, die sich daraus ergeben. Deshalb, sei niemals nur freundlich.
30.7. Ich glaube und bin der festen Überzeugung, dass wenn wir mit dem Leben zufrieden sind, die Freude über allen Umständen herrscht, der Mensch so sein darf wie er ist und die Seele sich in kreativer Schöpferlust frei ausdrücken und verwirklichen darf, dass dieses soziale eingebettet Sein massgebend und fundamental ist, für ein gesundes Erdenleben. Wenn dazu noch ein guter Teller Suppe auf dem Tisch steht, ein paar Freunde es ernst mit uns meinen und ein Allerliebstes uns ganz nahe steht, dann ist das eine mütterliche Umgebung und Geborgenheit, die aller Wünsche ledig, gut hundert Jahre dauern kann und darf.
5.8. Leben ist Begegnung, Tod ist Abschied. Sterben aber ist nicht Tod, es ist die Vorbereitung auf den Abschied.
7.8. Wir haben von allerhöchster Ebene den freien Willen bekommen, um uns selbst zu befreien und so zu werden, wie wir gemeint sind. Wenn jemand aber mit so viel erlaubter Freizügigkeit nicht umgehen kann, hält er zurück und versteckt sich im Geheimen hinter Verboten und Geboten, oder er begehrt auf, rebelliert und kompensiert über die Selbstbehauptung. Ob so oder so, er gerät damit in den Dienst fremder Autorität und das ist nicht das Wesen der Freiheit. Darum heisst es: Freiheit ist nicht tun können was du willst, sondern werden was du sollst.
Ärzte sind von der Pharmamaffia gekauft, von Anbeginn ihrer Ausbildung an, Politiker werden befördert für Lügen und Vergehen im Dienste der Wirtschaft und Wissenschaftler werden dafür bezahlt, dass sie schweigen. Wenn jemand sich kaufen lässt, hat er etwas im Schatten, das nicht ans Licht darf. Korruption ist Schweigegeld für eigenes Vergehen.
12.8. Reich und einfach. das sind die Attribute eines Schöpfers, wohingegen arm und kompliziert die Überzeugung darstellt, sich von ihm getrennt zu glauben.
13.8. Wäre ein komplettes Vergessen alles Gewesenen die Voraussetzung für einen Neuanfang, könnte man vermuten, dass die Zerstörung von Kultur und Bewusstsein, wie es die unterbelichteten Globalisten glauben, einen Sinn macht. Aber dem ist bei Weitem nicht so, denn Neuschöpfung, Erhaltung und Zerstörung, unterliegen der Ordnung geistiger Gesetze und diese lassen sich nicht nach wirtschaftlichen Aspekten zurechtbiegen.
15.8. Keep your face!, sagt man in Asien, weil man weiss, dass es besser ist, sein Gesicht zu wahren, als seinem Unmut zum Opfer zu fallen. Das beinhaltet nicht nur Freundlichkeit, sondern auch einen intelligenten Umgang mit sich selbst. Im Westen würde man vielleicht sagen: mach nicht dein Schweinegesicht, oder behalte das Lächeln an! Wenn ein Lächeln auf dem Gesicht leuchtet, ist das Bewusstsein dem Lichte zugewandt. Normalerweise aber brennt kein Licht im Haus und das Gesicht ist erloschen, der Anwesende abwesend. Das ist das normale Gewohnheits- Ich, das Schatten- Ich oder das Ego. In diesem Dämmerzustand heckt es allerlei Unfug aus, um sozusagen das Dunkle zu erleuchten. Wird der Abwesende seines Lichtes wieder gewahr, kehrt er nach Hause zurück, die Lichter gehen an und auf seinem Gesicht erscheint ein Lächeln, das die ganze physische Struktur, die Muskeln und die Sehnen des Kopfes, nach hinten und oben zieht. Wenn du auf solche Weise bewusst dein Gesicht wahrst und dein Lächeln anbehälst, wird dein Schatten- Ich gar nicht mehr aktiviert, nicht mehr lebendig erhalten und dunkle Gedanken kommen nicht mehr auf. Versuch es doch einmal, aber gewöhne dich nicht daran, dass du es immer wieder vergisst!
16.8. Das Geheimnis des Soseins besteht darin, dass du dasjenige, was du sein möchtest, bereits bist, indem du es innerlich in Besitz nimmst und so tust, als gäbe es rein gar nichts anderes. Das ist die Art des Hochstaplers, der sich selbst für das hält, was er noch nicht ist, um es zu werden.
20.8. Die kosmische Transformation ist ein absolut natürliches Geschehen, das vom Guten getragen wird und zum Guten führt. Transformation ist nicht Zerstörung von der Herkunft menschlicher Entwicklung und Kultur, sondern beinhaltet diese und führt sie weiter. Sie kommt auch nicht aus der destruktiven Kraft eines strafenden, rachesüchtigen Gottes und ist weder ein Schreckgespenst menschlicher Humanität, noch eine Apokalypse des Untergangs, sondern eine Auferstehung des Guten. Das Schwingungsfeld der Erde erhebt sich durch die kosmische Ausdehnung der Lichtkraft, zu einem höheren Energiefeld, das alle Wesen dieser Erde beeinflusst und mit sich nimmt. Diese Zeit des Erwachens ist für das menschliche Bewusstsein eine unumgängliche Aufforderung, der Realität der Liebe in die Augen zu sehen. Es gibt keinen Krieg, keine Angst, keinen Wahnsinn und keine zornige Natur, die sich gegen uns kehrt. All das ist nur Seifenblase und Illusion, ein Albtraum ohne Wirklichkeit, ein Konstrukt irrealer Vernunft unterbelichteter Wesenheiten. Was nun alles ans Licht kommt, ist erschreckend aber absolute Notwendigkeit. Es gibt keine andere Macht und Realität, keine andere Wirklichkeit als die Liebe. Alle Illusionen und Unwirklichkeiten existieren und sind nur deshalb möglich, weil sie von der Liebe getragen und gehalten sind. Sie leuchten einmal auf und gehen unter. Sie sind absolut bedeutungslos.
23.8. Arme Menschen sind mittelos, weil sie ihre misslichen Umstände nicht akzeptieren, die sie selbst und niemand sonst, erschaffen haben. Das ist ein Selbstschutz und führt zu Gleichgültigkeit und Verlust der Achtsamkeit, welche für die Wertschätzung aller Dinge steht, für die inneren und äusseren. Das Heilmittel ist die Dankbarkeit, sie führt zur Erlösung des Festhaltens an dem, was nicht sein darf. Über die Dankbarkeit öffnen sich alle Türen zur Freiheit und der Weg zum ursprünglichen inneren Reichtum, offenbart sich auf der Bühne des Lebens.
24.8. Wenn die Liebe dich erwischt, lass dich fangen!
Es gibt Momente im Leben, wo wir uns nicht spüren und nicht bei uns sind. Wir empfinden weder Freude noch Leid und alles scheint uns nicht zu berühren. Dies sind Zeichen eines Ungleichgewichts, einer Einbahnstrasse, in der wir uns verfahren haben. Die Lösung liegt nicht darin, weiter in die Sachgasse zu gehen, sondern umzukehren und der Freude zu folgen, sie ist die Nabe des Gemüts und des Gleichgewichts, das Thermometer des Glücks, der rechten Gesinnung und des rechten Weges.
25.8. Viele Menschen, namentlich solche, die einer Religion angehören, sind nicht wirklich religiös mit ihrer Seele und ihrem wahren Sein verbunden, sondern sie benutzen die Religion, um ihr Ego zu hypnotisieren, es in Schlaf zu wiegen und wenn es erwacht, zu verteufeln. Es ist wie bei der Drogensucht, jedes Mal wenn das Ego erwacht, braucht es mehr Stoff und mehr Fanatismus, um den Deckel draufzuhalten. Das ist per- vers, dafür und dawider und in dieser sich gegenseitig bekämpfenden Polarität, liegt der Konflikt, der zur Selbstzerstörung führt.
26.8. Jede Frau, jeder Mann ist lange das Abbild der Mutter- Vatervorlage. Das ist der Eindruck, der über einen Ausdruck kompensiert wird. Erst in reiferen Jahren wird man frei vom Ein- und Ausdruck und beginnt die eigene Kreation, eine trans- parente, über den Eltern stehende Komposition der Musik des Lebens.
29.8. Der Schrecken der Transformation offenbart uns, was im Geheimen und Verbotenen gewuchert hat. Dieser unterdrückte Teil ist das Erbe der Christenheit, die noch nie die Botschaft der Liebe verstanden hat.
30.8. Es gibt keine andere Spiritualität als so zu sein, wie du bist und dieses Sosein offenbart sich, wenn du deinem wahren Selbst hingebungsvoll und in Liebe dienst.
4.9. Wenn du das Licht aussendest, das du bist, werden andere Lichter entzündet und Funken fangen an zu glühen, hier ein Lächeln, da eine kleine Freude, hier eine wohlwollende Geste, da eine sanfte Berührung, alles Zeichen des Überflusses aus Lichtmeeren und Sternenwelten. Sie kehren zu dir zurück und beschenken dich mit dem Unikat der Verbundenheit. Das Unerleuchtete und Unterbelichtete, lädt lediglich das Normale ein, was ganz normal und kaum bemerkenswert ist.
5.9. Das Allergesündeste im Leben ist, dass Freude, Wut, Angst und Trauer, frei von Bedingungen, sich vollkommen und rückhaltlos offenbaren dürfen. Das ist die Medizin für das Heil- und Gesundsein eines verletzbaren, emotionalen Seelenwesens.
8.9. Und ich sage es noch einmal: die westliche Frau und der westliche Mann sind von der Mutter entheiligte Kinder, die unter Druck und Zwang eines rigiden Vatergottes, zu Opfern von Macht und Unterdrückung gemacht wurden. Diese Kinder Gottes haben sich nun von Gott, ihrem Peiniger abgewendet und damit wird klar, dass die christliche Kirche selber den Antichristen heraufbeschwört hat. Und sie frieren in ihrem Herzen, die westliche Frau und der westliche Mann, sie leiden unter Liebesmangel und ihr Geist kommt nicht weg vom Vaterkomplex. Die Botschaft der Liebe haben sie noch nie vernommen und dies zeigt sich nun auf der ganzen Welt.
Das Mentale ist das Elektrische, das Seelische das Magnetische. Alle Abartigkeit sexueller Art, ergibt sich durch Elektrizität, die am Magnetischen vorbei, auf direktem Weg in die Kraft eindringt. Das Licht aber brennt nur durch die Verbindung von Elektrizität und Magnetismus. Aber das wissen die Politiker nich
9.9. Die Fluggesellschaften sind die wahren Wettermacher und die Verantwortlichen für die manipulierten Klimakatastrophen auf der Welt. Ihr Geschäft läuft wie geschmiert!
Das Klima hat sich schon so oft grundsätzlich verändert und sogar ins Gegenteil verkehrt, doch noch nie wurde nach einem Schuldigen gesucht, der dafür die Rechnung bezahlen soll. Dies sind Schuldprojektionen gottloser Menschen, die sich von der Natur des Ganzen abgetrennt haben und nicht in einen Schöpfer, weder noch in seine Schöpfung vertrauen. In ihrer Kränkung als göttliches Wesen, setzen sie sich nun selbst auf seinen Thron. Damit ist die Stelle neu besetzt und die menschliche Blasphemie hat ihren Höchststand erreicht, in der Sorge um das Klima. Damit sie ihre politische Utopie, jenseits jeder Zuhilfenahme wissenschaftlicher Tatsachen, umsetzen können, müssen sie selbst zerstören, was sonst Jahre dauern würde, um so schneller an ihr Ziel zu kommen. In ihrem naiven Glauben verkennen sie die Hintergründe und Verbrecher, des vorsätzlich und mit neuesten hightech- Waffen gemachten Klimawandels. Das innere Klima solcher Menschen ist ernsthaft erkrankt und der effektivste Klimaschutz würde darin bestehen, sie in Behandlung zu nehmen, sie zur Besinnung zu bringen und ihnen das Staunen vor Gottes Natur zurückzugeben.
10.9. Wir sind Reisende im ewigen Jetzt, alles was jemals war und jemals sein wird, ist präsent im Jetzt. Das Jetzt umfasst und beinhaltet alle Zeit und allen Raum. Es gibt keinen Prozess des Werdens, alles ist. Es gibt keinen Weg in der Zeit zu etwas hin im Raum, es ist alles im Jetzt, ohne Anfang und ohne Ende. Wir kommen nicht von irgendwo her und gehen nicht irgendwo hin. Wir erleben, wie das Leben zu uns kommt und von uns geht, als das ewige Spiel des Lebens. Alles was kommt und geht ist nicht beständig, aber nur das Beständige kann es erleben. Das Beständige ist die Liebe und das bist du, das Unbeständige ist dein Verstand und das bist du nicht. Immer wenn er aktiv wird, unterbricht er den Fluss des Lebens, aber immer wenn es still ist, bist du Liebe und auf der Reise, im ewigen Jetzt.
11.9. Gedankenlogik ist nicht Wahrheit pur, auch wenn die meisten westlichen Menschen sich hundert Prozent für den Verstand halten. Gedanken, die unaufhörlich kommen und gehen, sind Abfallprodukte des Mentalkörpers, der unkontrolliert rotiert, wenn niemand zu Hause ist. Wenn du da bist, anwesend im Hier und Jetzt, kommt die Autorotation zur Ruhe und es herrscht Ordnung, wird still. Dann bist du da, bist existent, bist Liebe.
12.9. Liebe liebt auch jene Wesen, die ihre Fähigkeit zu Lieben, noch nicht ausgebildet haben. Liebe kehrt sich nicht ab und verlässt uns niemals, sie wartet auch nicht, sie ist einfach da, präsent im ewigen Jetzt. Wenn wir uns an sie erinnern, ist sie da und schaut, aber sie straft uns nicht für unser Vergessen, weil sie keine Forderungen und keine Bedingungen stellt und keine erfüllt. Sie ist auch nicht dumm und lässt sich alles gefallen, sie ist nicht Opfer noch Täter, sie ist immer souverän, sie steht immer über allem, Freiheit ist ihr wahres Wesen. Die andere Liebe, die Bedingungen stellt und solche erfüllt, ist im Konflikt mit der Dualität gefangen. Sie stösst durch ihre Erwartungen weg und zieht durch ihre Ablehnung an. Sie lässt mit sich spielen, lässt sich erpressen und bestrafen, weil sie an Wünsche gebunden ist und einem Ziel hinterher jagt, doch dieses Ziel ist eine Illusion aus Zeit und Raum. Die vergebliche Liebe, ist das Spiel der Menschen in der zweidimensionalen Welt und es wird so lange gespielt, bis auch der letzte Spieler erwacht und sich der dritten Dimension, dem Spieler, bewusst wird.
13.9. Freundschaft und Liebe dienen einem Schöpfer als Form, um sein Kunstwerk, ein Mensch zu sein, zu offenbaren. Sie sind wie Pflanzen, wenn sie nicht mit dem Wasser des Lebens und der Freude des Herzens genährt werden, vertrocknen sie bald und fallen dem Schlaf des Vergessens anheim, werden zu verhüllten Statuen unterm Tuch, zu verlassenen Bühnen des Lebens, zu Gräber der Erinnerung, über die der kalte Wind bläst.