Perlen des Tages
Erkenntnisse und Eingebungen über das menschliche und göttliche Geschehen auf Erden.
Folge unerschütterlich dem Weg Deines Herzens, sei stark, furchtlos und unbeugsam.
OM Namaha Shivaya
17.1. Jeder Mensch sucht nach Glück, weil es ihn an seine ursprüngliche Seligkeit erinnert. Aber keiner mag es dem anderen gönnen, als hätte es nicht genug davon.
Das erste Gebot ist es, sich mit seinen Entscheidungen gut zu fühlen, das zweite Gebot, niemanden damit zu verletzen. Verletzt es trotzdem, liegt es nicht in der guten Absicht. Dann muss der andere sich damit anfreunden.
16.1. Depression ist Verlust der Glückseligkeit, der Freude, des Zugangs zum wahren Wesen und dessen natürlicher Ausdruck. Depression fängt dort an, wo sich die Glückseligkeit in Grenzen hält.
Freiheit bedeutet, immer weiter hineinwachsen in das, was wir sind, zurückfinden zur Quelle und Verbundenheit allen Seins, da wo Seele zu Seele findet und wo Liebe Liebe begegnet.
9.1. Mit der Musik ist es wie mit der Nahrung, wo man Vergiftung gewohnt, nicht darum weiss.
4.1.25 Um die Existenz brauchen wir uns nicht zu kümmern, unser Sein ist uns gegeben, in alle Ewigkeit, unveränderlich, fest wie ein Berg, unerschütterlich. Diesem ewigen Sein einen Ausdruck zu geben, durch das Formen und Kreieren unseres Soseins, das ist unsere Aufgabe, unser Spiel der Freude, als Schöpfer und Kreator. Hier können wir formen, Farbe bekennen, Lieder erklingen lassen, den Tanz des Lebens kultivieren, hier können wir schneiden, sägen, schleifen, nähen, uns perfektionieren und optimieren, im Ausdruck unserer selbst, mit Hilfe der bereits erworbenen Qualitäten, Talenten und Fähigkeiten und uns ständig überbieten, mit der bestmöglichsten Ausgabe unseres Soseins. Das ist wahrer Gottesdienst.
30.12. Wo ein Potential der Erfüllung wartet, schrumpft die Sehnsucht und die Angst erwacht, wo es in weiter Ferne liegt, schrumpft die Angst und die Sehnsucht erwacht. Der profane Mensch hält beides in Schach und ergibt sich der Lethargie eines unbestimmten Wartens auf den Tod.
28.12. Wir kommen alleine und wir gehen alleine. Alles was in der Zwischenzeit mit uns auf Erden geschieht, ist ein Geschenk des Himmels.
Transformation ist die wirkende Kraft der sich ausfaltenden Evolution der unendlichen Seele Gottes. Sie findet aus dem Zentrum heraus statt, im Herzen, nirgends sonst.
25.12. Demokratie beinhaltet, dass wir durch gewisse menschliche Werte geeint sind und uns selbst, als eigenständiges, autonomes Wesen unter anderen fühlen. Wie mehr die Achtsamkeit für das Fühlen verloren geht, wie seelenloser wird die Welt und dementsprechend zerfällt die Demokratie zur Digitatur.
20.12. Geld ist eine Projektion des verlorenen Paradieses. Es ist das Fehlen und Jagen dessen, was du bist und niemals nicht warst, das Glück, die Liebe, die Freiheit, das Wesen. Niemand kann objektivieren, was er ist.
Erfahrungen sind keine Wahrheiten, sie sind Skizzen und Entwürfe, Kompositionen und Verdichtungen der Wirklichkeit.
Nur wer dienen kann, kann wahrhaft Herrschen. Deshalb bin ich gegen jede Politik.
13.12. unsere wahre Natur liegt nicht im Herrschen, sondern im Dienen. Wer der Liebe dient, hat alle Macht auf Erden wie im Himmel, denn alles dient allem. Entspann dich in die Unendlichkeit des Seins und du bist, der du bist.
30.11. Wer sich nicht selbst die Absolution erteilt, nicht an sich glaubt, sich achtet und liebt, gibt sich keinen Wert, keine Würde und kein Selbstvertrauen und das kann niemand und nichts auf der Welt ersetzen.
In der Jugend, wenn das Bewusstsein über sich selbst noch unreif ist, bist du eingesperrt in Erlebensräume, wo das Entzücken und die Bitterkeit der Erfahrungen herrschen.
Das Wehren gegen die väterliche Vorlage führt zu Autoritätsproblemen, zu Krieg und Rivalität mit der geistigen Führung, mit dem übergeordneten Prinzip. Wenn der Vater als Feindbild dient, ist es nicht möglich, sich selbst zu gehorchen, seinem wahren Selbst zu dienen und sich dem Gottesvertrauen hinzugeben. Der Weg zur geistigen Unendlichkeit ist verschlossen. Das Ablehnen der mütterlichen Vorlage führt zu Problemen mit dem Annehmen dessen, was ist und wie es ist, dem Heranlassen und Annehmen der Geschenke des Lebens. Wenn die Mutter nicht voll und ganz, als Wegweiser zur eigenen Seele umarmt wird, ist es nicht möglich, zu seiner Seelenmutter zu finden, seinem wahren Wesen. Was bleibt, ist Verlorenheit, ein Kind, das sucht, was es zu finden fürchtet. Unsere Eltern sind Wegweiser für die Entfaltung unserer geistig- seelischen Bewusstseinsrealität. Wir sollten lernen, sie dankbar zu empfangen, sie zu würdigen und an ihnen vorbei zu gehen, in die Richtung, die sie uns weisen.
25.11. Die allerbeste Ausgabe von sich selbst zu verwirklichen, ist ein dynamischer Prozess, im Gegensatz zum Sein, das keinerlei Bemühungen verlangt. Es geht aber nicht um die anderen, sondern darum, sein eigenes Sosein zu optimieren. Der Künstler selbst, muss mit seinem Werk leben.
Wenn ein Mensch keine Religion hat, keinen Rückbezug zu seiner Seele, hat er keine Schönheit in seinem Leben, keine Ordnung, keine Würde, kein Mitgefühl, keine menschlichen Umgangsformen, nichts Heiliges. Das sind schlichtweg die Merkmale der Depression.
Tun und Machen ist Nichtsein.
Rücksichtslos leben gilt heute als Freiheit schlechthin. Soziales Bewusstsein ist deaktiviert, denn dazu braucht es die Fähigkeit, wahrnehmen zu können. Umgang mit der Wahrnehmung schafft emotionale Intelligenz und Weigerung dementsprechend emotionale Dummheit. Das absterben Lassen des Emotionalkörpers, ist die Grundlage von Autismus.